Das Katholische Bildungswerk Vorarlberg lädt auch in diesem Jahr zu den Gloria-Talks ein. Im Anschluss an die Gloria-Talks, die jeweils zwischen 15 und 16 Uhr stattfinden, sind alle eingeladen, den Nachmittag im KirchenCafé ausklingen zu lassen.

 
Donnerstag, 14. Oktober
SchönerWohnen ohne Energie?

Mit: Richard Caldonazzi, Architekt, Martin Caldonazzi, Grafiker

Vor vierzehn Jahren hat Richard Caldonazzi für seinen Bruder Martin das erste Passivhaus Österreichs gebaut. Was waren seine Beweggründe? Mit welchen Schwierigkeiten hatte er zu kämpfen? Welche Erfahrungen gingen mit dem Bau einher? Der Gloria-Talk beleuchtet die Entstehung des Bauprojektes, gepaart mit den Langzeiterfahrungen des Bewohners, der im Gebäude Arbeiten und Wohnen verbindet.

 
Freitag, 15. Oktober
Wieviel braucht der Mensch, um glücklich zu werden?

Mit: Bischof Dr. Michael Bünker, Wien, Bischof der evangelischen Kirche A.B. in Österreich und Dr. Odilo Noti, Theologe, Publizist und Leiter des Bereichs Kommunkation der Caritas Schweiz; Moderation: Roland Poiger

Konsum ist heute eine (Ersatz-)Religion geworden. Das Christentum steht ihm zwiespältig gegenüber. Armut und Verzicht gehören zu seinen Kernbotschaften.
Verschwenderische Pracht und hart erworbener Wohlstand haben hingegen auch ihren Platz in der Kirchengeschichte. Haben die Kirchen noch mehr dazu zu sagen? Der österreichische evangelische Bischof, Michael Bünker lotet mit dem Schweizer Theologen und Publizisten Odilo Noti dieses Thema aus.

 
Samstag, 16. Oktober
Ein Gott auf vier Rädern

Mit: Prof. Dr. Hermann Knoflacher

Kaum ein Alltagsgegenstand ist emotional so aufgeladen wie das Auto. Für viele ist es geradezu Inbegriff von Freiheit und Unabhängigkeit. Mobilität und Beweglichkeit werden gerne mit dem Auto assoziiert, andererseits steht ein Auto die meiste Zeit still – im Durchschnitt 23 Stunden pro Tag.
Trotzdem, das Auto ist für viele mehr als ein Transportmittel – es steht für ein ganzes Lebensgefühl. Prof. Dr. Hermann Knoflacher zeigt die zerstörerische Seite der Motorisierung auf und ermöglicht dadurch einen neuen Blick auf ein