Wie lautet die Antwort auf Black Friday und Cyber Monday? Natürlich Giving Tuesday. Der ist übrigens am 1. Dezember - und geben kann man ja so vieles: Zeit, Geld, ein Lächeln (unter dem Mund-Nasen-Schutz).

Letztes Jahr fand der erste österreichweite #GivingTuesday statt - und war ein voller Erfolg. Über 150 Unternehmen und Organisationen haben sich daran beteiligt und über 300.000 Euro Spenden gesammelt. Dabei kommt die Aktion eigentlich aus den USA, wo sie seit 2012 viele Menschen und Tiere glücklich macht. Und nicht nur die Beschenkten, schließlich macht Geben glücklich.

#GivingTuesday

Ganz offiziell ist der #GivingTuesday eine freie und offene Bewegung zur Förderung des Gebens. Er wurde von einer "breiten Koalition von Partnern ins Leben gerufen, darunter Einzelpersonen, Familien, gemeinnützige Organisationen, Schulen, religiöse Organisationen, kleine Unternehmen und Konzerne." Der Tag heisst GivingTuesday, weil er immer am Dienstag nach Thanksgiving stattfindet.

Mitmachen

Mitmachen kann jede und jeder: Einfach einen Titel für deine Aktion, eine kurze Beschreibung, ein ansprechendes Bild sowie eine Website für weitere Informationen finden und auf der Webseite von #GivingTuesday einreichen. Und schon ist man offiziell dabei. Oder man klickt sich durch die Aktionen anderer Menschen durch und unterstützt deren Anliegen. Hier geht´s zur diesjährigen Anliegenliste

Die Aktionen des letzten Jahres

Wer sich jetzt immer noch nichts darunter vorstellen kann, dem gegen wir gerne in paar Beispiele. 2019 wurden am GivingTuesday u.a. Zahnarztkosten für obdachlose, wohnungslose und nichtversicherte PatientInnen ermöglicht, Kindern Augenlicht geschenkt, dasTierQuarTier Wien suchte Spenden für ein Außengehege für Kaninchen und Schmetterlingskinder erhielten Hilfe. Das Rote Kreuz suchte Hilfe für Menschen in Not,  das Kunsthistorische Museum KunstpatInnen und ein christliches Radio Geld um weiter "on Air" bleiben zu können. Mehr zum letzten Jahr gibt´s hier.

Übrigens: Der #GivingTuesday Österreich steht auch 2020 unter dem Ehrenschutz von Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen.

Man muss seine "guten Taten" natürlich nicht nur auf den 1. Dezember begrenzen oder dann starten, aber ein Anfang ist dann schon mal gemacht. Ganz öffentlich.