Eröffnung eines neuen „Treffs“ für Menschen mit und ohne Behinderung

„Ob mit oder ohne Handicap, das ist egal – die Mischung macht´ s ideal“. Ein Rap der A-Capella-Gruppe „Da2Be“ machte bei der Eröffnung des neuen „Füranand-Treffs“ am Sonntag in Bludenz klar, um was es dabei geht: Menschen mit und ohne Behinderung erhalten einen Treffpunkt, um ihre freie Zeit zu gestalten. Das Programm des „Füranand-Treffs“ ist äußerst abwechslungsreich: Koch-Treffs, ein Sonntags-Brunch, Stadtbummel mit Kaffeehausbesuchen und vieles mehr.

Caritas Füranand Bludenz Eröffnung

Entstanden ist „Füranand“ vor sechs Jahren, damals auf Initiative einiger engagierter Eltern. „Zwischenzeitlich sind wir in allen Teilen des Landes mit Ausnahme von Bregenz vertreten“, erläutert Geschäftsführer Julius Schedel. In Bludenz wurde der Treff in Kooperation mit der Caritas Vorarlberg, Bereich Menschen mit Behinderung umgesetzt. „Menschen sollen sich hier begegnen und gemeinsam Freizeit gestalten können“, betonten Caritasdirektor Peter Klinger, Fachbereichsleiter Eugen Hartmann und Stellenleiter Heinrich Olsen, dass sie gerne die Räumlichkeiten der Werkstätte Bludenz in der St. Peterstraße zur Verfügung stellen.

So gestaltete sich auch die offizielle Eröffnung als geselliger Nachmittag. Dafür verantwortlich waren unter anderem der Füranand-Chor, die Veeh-Harfen-Musikgruppe „Seitenklinger“ sowie „Das bewegte Bild“, das für Unterhaltung sorgte. Die „Küchenbrigade“ der Werkstätte Bludenz lud die Gäste mit einem Imbiss zum Verweilen ein.

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