hardmovie - "Kino am See" in Hard zeigt an diesem Wochenende vier spannende Filme.

Ein lauer Sommerabend, kühle Getränke, kulinarische Leckerbissen von den beiden Foodtruckern Sven und Thomas - und dabei Filme auf Großleinwand vor der Kulisse der Harder Bucht ansehen. Zum siebten Mal veranstaltet die Kultur Hard dieses Kinovergnügen der besonderen Art.
Von Donnerstag, 4., bis Sonntag, 7. Juli, zeigt das "hardmovie. Kino am See" vier Filme. Im Anschluss an die Filmvorführung wird an allen Abenden der Kurzfilm (8 Minuten) "Dead-End" des jungen Harder Regisseurs Maximilian Feurstein gezeigt.

Veranstaltungsort ist die Festwiese am See, Einlass und Bewirtung starten an allen vier Tagen ab 19 Uhr, Filmbeginn ist um ca. 21.30 Uhr.

25 km/h

Donnerstag, 4. Juli, ca. 21.30 Uhr
Zwei Brüder beschließen, einen alten Jugendtraum endlich doch noch zu realisieren: Einmal durch ganz Deutschland fahren, vom heimatlichen Schwarzwald bis nach Rügen. Aber eben nicht bequem im Auto, sondern auf ihren alten Mofas, die noch immer im Schuppen des eben verblichenen Vaters rumstehen und verstauben.
Wenn Lars Eidinger, der Schaubühnen-Star, und Bjarne Mädel, der “Tatortreiniger“, lässig auf ihren alten Klapperkisten nebeneinanderher knattern, wenn sie das Weinfest mit einem irrwitzigen Stepptanz rocken und immer wieder Tischtennis spielen, gegen einander oder gegen andere, dann ist das auch schauspielerisch ein Ping-Pong-Spiel, dem man nur zu gerne zuschaut. Da würde man am liebsten die Geschwindigkeit noch weiter drosseln, damit die beiden nicht zu schnell an der Ostsee ankommen mögen. (Berliner Morgenpost)

Der Film wurde für den Deutschen Filmpreis 2019 nominiert, die Hauptdarsteller Bjarne Mädel und Lars Eidinger erhielten den Ernst-Lubitsch-Preis.

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Bohemian Rhapsody

Freitag, 5. Juli, ca. 21.30 Uhr
Der Film feiert auf mitreißende Art die Rockband Queen, ihre Musik und ihren außergewöhnlichen Leadsänger Freddie Mercury. Freddie Mercury widersetzte sich Klischees, trotzte Konventionen und wurde so zu einem der beliebtesten Entertainer der Welt. Der Film erzählt vom kometenhaften Aufstieg der Band durch ihre einzigartigen Songs und ihren revolutionären Sound. Sie haben beispiellosen Erfolg, bis Mercury, dessen Lebensstil außer Kontrolle gerät, sich unerwartet von Queen abwendet, um seine Solokarriere zu starten.
Freddie, der sehr unter der Trennung litt, gelingt es gerade noch rechtzeitig, die Band für das „Live Aid”-Konzert wieder zu vereinigen. Trotz seiner AIDS-Diagnose beflügelt er die Band zu einem der herausragendsten Konzerte in der Geschichte der Rockmusik. Queen zementiert damit das Vermächtnis einer Band, die bis heute Außenseiter, Träumer und Musikliebhaber gleichermaßen inspiriert.

Der Film mit Rami Malek in der Hauptrolle erhielt zahlreiche Nominierungen und Auszeichnungen, u.a. den Oscar 2019 für den besten Hauptdarsteller oder den Golden Globe Award 2019 als bester Film.

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BlacKkKlansman

Samstag, 6. Juli, ca. 21.30 Uhr
Der Film erzählt eine Geschichte, die so absurd ist, dass man kaum glauben kann, dass sie sich in den 1970er Jahren tatsächlich so zugetragen hat. Die Themen haben in unserer heutigen turbulenten Zeit nichts von ihrer Relevanz eingebüßt – und nur ein Visionär wie der preisgekrönte Autor und Regisseur Spike Lee konnte sie so treffend, modern und unterhaltsam auf die Leinwand bringen. Für seine herausragende Leistung wurde er beim diesjährigen Filmfestival in Cannes mit dem Jurypreis ausgezeichnet.
Die frühen 1970er-Jahre, eine Zeit großer gesellschaftlicher Umbrüche: Der junge Polizist Ron Stallworth tritt als erster Afroamerikaner seinen Posten als Kriminalbeamter im Colorado Springs Police Department an. Entschlossen, sich einen Namen zu machen, startet der unerschrockene Cop eine aberwitzige und gefährliche Mission: den Ku-Klux-Klan zu infiltrieren und bloßzustellen. (Universal)

"BlacKkKlansman" wurde bei den Filmfestspielen von Cannes 2018 mit dem großen Preis der Jury ausgezeichnet, erhielt bei der Oscarverleihung 2019 die Auszeichnung für das beste adaptierte Drehbuch und war für mehrere Filmpreise nominiert.

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Juliet, Naked

Sonntag, 7. Juli, ca. 21.30 Uhr
Mit "Juliet, Naked" verfilmte der US-amerikanische Regisseur Jesse Peretz („Our Idiot Brother“) den gleichnamigen Erfolgsroman des britischen Bestsellerautors Nick Hornby . Es ist eine romantische Komödie über die Liebe zur Musik, gutes und schlechtes Timing, Zufälle und die Macht des Schicksals. In den Hauptrollen brillieren Indie-Star Ethan Hawke als geheimnisvoller Rockstar Tucker Crowe und die australische Schauspielerin Rose Byrne als Annie.
"Liebes-, Trennungs-, Musik- und Künstlerfilm, halb ironischer Kommentar zum Indie-Rock, Hommage an die britische Küste: 'Juliet, Naked', die Verfilmung des Romans von Nick Hornby, ist all das – und angenehm bescheiden." (Die Presse)

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