„Internet und Sozialmedien sind eine Ressource unterer Zeit, eine Gelegenheit, um mit anderen Menschen in Verbindung zu bleiben, Werte und Projekte zu teilen. Das Netz kann uns helfen, Gemeinschaften aufzubauen und zusammen zu beten“, so der Papst. Damit enthüllte er bereits einige Schwerpunkte seiner Botschaft für den Tag der sozialen Kommunikation, die in demnächst veröffentlicht wird.

Eine App, sechs Sprachen

Die sechssprachige App "schickt dir jeden Tag drei wirklich kurze Gebetsimpulse", lädt aber auch ein "deine eigenen Gebete formulieren und posten". "Mit Click To Pray ist es einfach, das Gebet in deinen Alltag zu integrieren. Durch das Gebet können wir unserem Leben Sinn geben und dazu bewegt werden, tatsächlich etwas in der Welt zu verändern. Die App verbindet dich mit zigtausenden von Menschen auf der ganzen Welt, die durch ihr Gebet eine Antwort auf die Herausforderungen der Menschheit und den Auftrag der Kirche geben – so wie es der Papst in seinen monatlichen Gebetsanliegen vorschlägt", heißt es auf der Webseite.

So geht's

Die App funktioniert ganz einfach: Einfach ein persönliches Profil anlegen, mit dem man eigene Gebete erstellen und jeden Tag mit Menschen auf der ganzen Welt beten kann. Die App ermöglicht zudem einzustellen, wann man den Gebetsimpuls am Morgen, am Nachmittag und am Abend erhaten möchte und wer nicht genug bekommen kann, kann sich auch für den Newsletter anmelden.

Papst lädt ein

„Ich lade alle ein, sich dem Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes anzuschließen, das unter anderem über soziale Netzwerke die Gebetsanliegen verbreitet, die ich der Kirche jeden Monat ans Herz lege. Auf diese Weise macht das Gebetsapostolat seinen nächsten Schritt in die Zukunft und lässt Gemeinschaft entstehen", so Franziskus. Na dann, ab zum Play Store. (red/religion.orf.at)

Hier können Sie sich von der Webseite clicktopray.org ein Bild machen
Oder im Apple Store und im Google Play herunterladen.