Hunger ist für die 12 Millionen Viehhirten im Süden Äthiopiens ihr tägliches Brot. 7,8 Millionen sind akut vom Hunger bedroht. Sie müssen dem Verhungern machtlos zusehen. Denn der Regen blieb aus. Aber es gibt auch Projekte, die Hoffnung machen.

Zahlen bleiben oft nur Zahlen. Erst die Bilder dazu geben der Not ein Gesicht. Die Menschen in Äthiopien sind derzeit in einer der schlimmsten Hungerkatastrophen, die das Land je erlebte, gefangen. Das Vieh verendet, die Ernte vertrocknet auf den Feldern, die Menschen sterben.

Ein Weckruf

Erst kürzlich wurde in einer österreichweiten Aktion - für fünf Minuten läuteten in allen Pfarrgemeinden Österreichs alle Kirchenglocken -  auf das Sterben in Afrika aufmerksam gemacht. Es war ein Weckruf. Denn alle zehn Sekunden stirbt auch heute noch ein Kind an Hunger, während 60 Euro eine Familie einen Monat lang retten könnten. 

Überleben ist eines, die Zukunft das andere

Die Caritas Vorarlberg zählt wie auch Jugend Eine Welt zu jenen Organisationen und NGOs, die in Afrika mit den Menschen vor Ort ums Überleben kämpfen. Und dabei ist die akute Sicherung des Überlebens nur die eine Seite der Hilfe, denn auf der anderen engagieren sich viele in Projekten, die den Menschen in Äthiopien (auch berufliche) Perspektiven für die Zukunft eröffnen.

Zwei Beispiele stehen hier stellvertretend für viele andere. Sie zeigen, wie Hilfe ankommt, was sie bewirkt und welche Kreise sie ziehen kann.

Hilfsprojekt der Caritas Vorarlberg
Hilfsprojekt von Jugend Eine Welt