WIE GEHEN WIR ES AN?

Die Informationen ergehen vor Ort zuerst einmal an alle Priester, Pastoralassistentinnen und PGR-Vorsitzende. Wenn nicht schon klar ist, dass die Kirche wieder mitmacht, muss jemand mit der Information den Ball aufgreifen und ihn weiterspielen.
Sinnvoll wäre, wenn sich ein kleines Team bildet, das sich informiert und den Gedanken einmal durchspielt. In weiterer Folge können noch Leute vielleicht mit unterschiedlichen Schwerpunkten in das Team eingeladen werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich Ehrenamtliche gerne für die Lange Nacht der Kirchen engagieren. Jemand aus dem Team muss dann für die diözesane Projektstelle die verantwortliche Ansprechperson sein.

Rolle des Pfarrers: Meist ist eher nicht der Pfarrer der Projektverantwortliche, aber er sollte natürlich dahinter stehen. Die Kirchen, in denen der Pfarren in der Langen Nacht immer dabei war, haben das als sehr gut empfunden. Dort, wo er erst zum Schluss vorbeigeschaut hat, hat er den Beteiligten schon gefehlt; und die Frage, ‚für was das gut sei‘, kränkt natürlich die engagierten Ehrenamtlichen.

Bis in den März ist Zeit, das Programm der Langen Nacht zu erstellen, wobei bis dahin erst die Programmpunkte mit Titel und Uhrzeit feststehen müssen. Für alles andere bleibt noch Zeit. Wichtige Fragen für die Planung könnten sein:

  • Was ist das Besondere unserer Kirche?
  • Was würden wir gerne erreichen? Und wie?
  • Wen würden wir gerne ansprechen? Und womit?
  • Was gibt es in unserer Gemeinde Besonderes? Was könnten wir einbauen?
  • Eine Lange Nacht kann und muss nicht alles abdecken. Darum: Was würde und selber Freude und Spaß machen?
  • Wo liegt unsere Motivation? Wofür brennen wir selber?

Anfangs macht es Sinn, einfach Ideen zu sammeln, auch wenn nicht alles umgesetzt werden kann. Der Workshop zur Langen Nacht kann hier noch Anstöße geben. Mit der Zeit kristallisieren sich bestimmte Dinge heraus und so kann die Lange Nacht 2017 konkrete Gestalt annehmen.

Steht das Programm, geht es um die konkrete Organisation und da ist es sinnvoll, die verschiedenen Aufgaben eigenverantwortlich auf verschiedene Schultern zu verteilen, wobei auch pfarrliche Gruppen, Ortsvereine usw. Aufgaben übernehmen können.

Oft entsteht der Weg beim Gehen. Man muss nicht am Anfang schon alle Details von später wissen. Das Herzblut, die Liebe zur Sache und die Begeisterung für das Thema sind am Anfang viel wichtiger!