13 Frauen wurden von Bischof Elmar Fischer in die Frauenkommission berufen. Was sie motiviert, sich (nicht nur) im kirchlichen Bereich für Frauen zu engagieren, lesen Sie hier.
Waltraud Blauensteiner
Ehe- und Familienzentrum, Bereich Alleinerziehende
Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation mit einer offenen und wertschätzenden Haltung zu begegnen ist mir ein großes Anliegen. In meinem Aufgabenbereich im Ehe- und Familienzentrum bin ich vor allem mit allein erziehenden Frauen in Kontakt und höre von ihren Anliegen und Anforderungen im alltäglichen Leben.
In diesem Sinne freue ich mich, in der Frauenkommission mitwirken und mich für die vielfältigen Themen von Frauen in der Kirche einsetzen zu können. Denn gerade in bewegten Zeiten kann die kirchliche Gemeinschaft Halt und seelische Stärkung sein.
Mag.a Annamaria Ferchl-Blum
Religionslehrerin
Als Religionslehrerin im größten Vorarlberger Gymnasium bin ich Gesprächspartnerin vieler Schülerinnen und Kolleginnen. Ihnen und den von mir begleiteten Neueinsteigerinnen in den Beruf der/des ReligionslehrerIn, möchte ich in der Frauenkommission eine Stimme verleihen.
Barbara Fink
Geschäftsführerin Vorarlberger Familienverband
Die Hoffnung stirbt zuletzt: Ich hoffe auf eine Kirche und Gesellschaft, in der Frauen und Männer ihre Talente und Fähigkeiten in Familie, Beruf, Leben und Seelsorge gleichberechtigt einbringen können. Die Mitarbeit in der diözesanen Frauenkommission ist mein Beitrag, dass aus der Vision Realität wird.
Ingrid Härle
Katholische Frauenbewegung
So wie es beim Land Vorarlberg "Kinder in die Mitte" heißt, so möchte ich bei der Kirche "Frauen in der Mitte" sehen. Ich hoffe wir können zu diesem Ziel in der Frauenkommission etwas beitragen.
Astrid Honold
Pfarrsekretärin
Mein Engagement in der Frauenkommission sehe ich darin, dass ich die Anliegen und Erfahrungen von Frauen in der Kirche, zur Förderung von Zusammenarbeit und Austausch, einbringen kann.
Sr. Maria-Stella Krimmel
Priorin Zisterzienserinnenabtei Mariastern-Gwiggen
Mich berührt die Vielfalt in der Frauenkommission, die sich in den verschiedenen Perspektiven und Zugängen zu frauenspezifischen Themen zeigt. Mit und für Frauen auf dem Weg zu sein, den Glauben teilen, gestalten, entfalten und vertiefen bewegt mich….. und es überrascht mich immer wieder neu, wie Gott sich im „Jetzt“ zeigt und erfahren lässt.
Carmen Nachbaur
Pastoralassistentin
Mein „Frau sein“ in meinen Berufungen als Frau, Partnerin, Mutter, Pfarrassistentin und Religionslehrerin...erfüllt mich ganz. Ich fühle mich beheimatet in einem Gremium, wie der Frauenkommission, dem die Kirche ein Herzensanliegen ist. Ich möchte meinen Erfahrungsschatz weitergeben, Ansprechpartnerin, Begleiterin sein in allen Anliegen, Nöten und Sorgen der Frauen und ihnen meine Unterstützung anbieten
DSAin Regina Nopp
Caritas - Leiterin Wohngemeinschaft Mutter & Kind
Mir ist wichtig, dass wir als Frauen unsere Kräfte bündeln und uns gemeinsam positionieren.
Es geht mir mehr darum, welches Selbstverständnis wir haben und wie wir uns aus frauensicht in das kirchliche und gesellschaftliche Leben einbringen, als welche Position uns von außen zugeschrieben wird.
Dr.in Evelyn Pfanner-Prünster
Politik - Vorarlberger Frauennetzwerk
In der Frauenkommission mitzuarbeiten, ist mir ein Anliegen, weil es in unserer Kirche notwendig ist, dass Frauen auf allen hierarchischen Ebenen ihre Teilhabe einfordern müssen, damit bei Diskussions- und Entscheidungsprozessen weibliche Lebenszusammenhänge und Sichtweisen entsprechend berücksichtigt werden.
Dr.in Petra Steinmair-Pösel
Frauenreferentin Katholische Kirche Vorarlberg
Rollenbilder im Wandel, vielfältige Lebenswirklichkeiten, die Suche nach einem gleichberechtigten und lebensförderlichen Miteinander von Frauen und Männern in Partnerschaft und Familie, Gesellschaft und Kirche - das sind Themen, die Frauen heute bewegen. Mir ist es wichtig, Frauen zu ermutigen, auf die Stimme ihres Herzens zu hören, Visionen guten Lebens zu entwickeln - und dann mutig ihren eigenen Weg zu gehen. In der Frauenkommission geht es mir darum, Kirche so zu gestalten, dass Frauen durch sie Wertschätzung und Unterstützung auf ihrem Weg erfahren.
Cornelia Studer
Pfarrgemeinderätin
Für mich persönlich, ist die gleichwertige Behandlung von Frauen und Männern ein wichtiges Anliegen, dass auch in unserer Kirche gelebt werden soll. Bestimmt ist diese Annäherung von einer gleichgestellten Position zwischen Mann und Frau für manche schwierig zu fassen und auch nicht leicht in die Strukturen einzubinden. Ich bin aber davon überzeugt, dass sich dieser Weg lohnt und ich spüre, dass wir in eine bejahende Richtung gehen. Im Sinne von Jesus und für eine gerechte und ehrliche Gleichstellung, bin ich gerne bereit meine Gedanken und Fähigkeiten in die Arbeit der Frauenkommission einzubringen.
Mag.a Christine Vonblon
Teamleiterin Junge Kirche
Die Lebenswelten von Frauen sind sehr unterschiedlich und vielfältig. Biografien verlaufen individuell, Ausbildung, Beruf und Vereinbarkeit von Familie und Beruf haben oft einen hohen Stellenwert und hohe Priorität. Mir ist wichtig, dass wir als Kirche Frauen in all ihren Unterschiedlichkeiten mit Offenheit und Wertschätzung begegnen und Raum für ihre Lebenswelten und Themen schaffen.