Voller Erwartung steht jede/r von uns vor 365 Tagen eines Neuen Jahres - man wünscht sich gegenseitig viel Glück!

Feuerwerk
Das Feuerwerk, das um Mitternacht den Jahreswechsel prägt, hat seinen Hauptursprung in der Abwehr der Dämonen in der dunkelsten Jahreszeit.l Heutzutage ist er Ausdruck der Freude zur Begrüßung des neuen Jahres.

hufeisenHufeisen
Der Ursprung der einzelnen Glückssymbole ist nicht immer leicht herauszufinden. Ein Grund für die angeblich magischen Kräfte des Hufeisens liegt z.B. darin, dass das Eisen früher ein kostbares Material war, das man verehrte. Außerdem besitzt das Hufeisen eine beschützende Eigenschaft, weil es auch den Pferdehuf schützt, ohne dem Tier Schmerz zu bereiten.

Schornsteinfeger
Er war Jahrhunderte lang gern gesehen, weil er Unglück in Form von gefürchteten Feuersbrünsten verhinderte, indem der den Kamin säuberte.

MarienkäferMarienkäfer
Auch der Marienkäfer gilt als Glückssymbol. Deshalb ist er ein beliebtes Motiv auf Glückwunschkarten. Wegen ihrer Nützlichkeit für die Landwirtschaft glaubten die Bauern, dass die Marienkäfer ein Geschenk der Gottesmutter Maria seien und benannten sie nach dieser. Die sieben Punkte sollen sich auf die sieben Tugenden der heiligen Maria beziehen. Vor allem seine auffällige Färbung, seine Flugfreudigkeit, die Zahl 7 als heiliges Symbol und Assoziation der Farbe rot mit Liebe machen den Marienkäfer zu der bekanntesten und beliebtesten Käferart.

Glücksschwein und Kleeblatt
Das Schwein gilt als Fruchtbarkeits- und Glückssymbol. Zu Silvester sollte man Schweinefleisch essen, damit man im kommenden Jahr Glück hat  - so der Volksglaube.
GlückskleeEin dreiblättriges Kleeblatt ist Normalität. Ein vierblättriges - genau wie das Glück - etwas Außergewöhnliches, man muss lange Ausschau halten, bis man es findet. Glück bringt es aber nur, wenn es verschenkt und ohne zu suchen gefunden wird! Das vierblättrige Kleeblatt sei glückverheißend, weil es jedes Heil vervielfältigt. Und die Christen erinnert es an das Kreuz Christi und seine Auferstehungsverheißung.

Prosit
Seit langer Zeit wünscht man sich "Prosit Neujahr!" und einen "Guten Rutsch!". Das Wort "prosit" ist lateinisch und bedeutet "es möge gelingen".
Die Formulierung "guter Rutsch" wird oft als Wunsch nach einem angenehmen Hinübergleiten ins neue Jahr verstanden. Mit Rutschen hat dies jedoch nichts zu tun. Das Wort leitet sich vom jüdischen Begriff "rosch" ab und meint Kopf oder Anfang. Das jüdische Neujahr heiß "Rosch Hashana" (Jahresbeginn).

Neujahrstag
Die Kirche beging den Neujahrstag anfänglich als Fasttag, dann als ältesten Marienfeiertag, heute ist zudem der Weltfriede ein wichtiges Anliegen dieses ersten Tages im Neuen Jahr.