Zeit: Montag, 07.05.2018 ab 20:00
Ort: Kolpinghaus, Dornbirn (auf Karte anzeigen)

Wenn nichts mehr kreucht und fleucht

Über die Folgen des Bienen- und Insektensterbens für unser Land und Leben

Ob Schmetterling, Biene, Heuschrecke oder Regenwurm - Insektenarten verschwinden aus Erde und Luft. In den letzten 30 Jahren hat sich der Bestand bis zu 80 Prozent verringert. So wird Vielfalt zur Eintönigkeit und Fruchtbarkeit zur Kargheit, denn Insekten sorgen für die Bestäubung zahlreicher Pflanzen und sind für die Bodenfruchtbarkeit mitverantwortlich.
Mit dem neuen Bodenschutzgesetz will das Land Vorarlberg jenen Wert schützen, der tief im Bewusstsein der Bevölkerung verankert ist: den Boden. Seine Fruchtbarkeit soll erhalten und verbessert werden.
 
Welches sind die Folgen des Insektensterbens auf Natur und Mensch? Wo liegen die Ursachen? Wie können wir - als Hobbygärtnerin, Landwirt oder Raumplaner - achtsam mit Boden umgehen und damit gesunden Lebensraum erhalten – für Insekten und für uns selbst? Auf diese brennenden Fragen werden beim Gesellschaftspolitischen Stammtisch Antworten gesucht.

Impulsvortrag
Johanna Kronberger, Bakk. Biol., Biologin

Auf dem Podium
Johanna Kronberger, Bakk. Biol., Biologin
Dr. Egon Gmeiner, Präsident Imkerverband Vorarlberg
MMag. Daniel Zadra, Landtagsabgeordneter, Die Grünen
Ing. Christian Meusburger, Landwirtschaftskammer, Leiter des Fachbereichs Pflanzenbau

Moderation: Thomas Matt

In Kooperation: Grüne Bildungswerkstatt Vorarlberg