Zum 14. Mal findet die Aktion Autofasten in ganz Österreich statt. Diesmal ist sogar eine Petition damit verknüpft. Erfahren Sie mehr!
Fasten einmal anders
„Die Ruhe ist eine Ausweitung des Blickfeldes, die erlaubt, wieder die Rechte der anderen zu erkennen.“ So schreibt Papst Franziskus in der Enzyklika Laudato si' (Nr. 237)
Auch die Fastenzeit ist eine Möglichkeit, den Blick zu weiten. Dinge einmal neu zu sehen und auszuprobieren. Nicht nur beim Umgang mit dem Essen kann das Fasten eine heilsame Erfahrungen schenken. Auch der Versuch, Alltägliches bewusster zu machen, schafft ein Mehr an Lebensqualität. Dazu könnte auch das Autofasten zählen. Warum nicht das Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel verwenden, statt im hektischen Straßenverkehr unterzugehen?
Die Aktion Autofasten lädt dazu ein. Probieren Sie es aus, es lohnt sich. Darüber hinaus ermutigen wir Sie, bei der Autofasten-Petition mitzumachen.
Nähere Informationen finden sich auf auf der Seite der Katholischen Aktion Österreichs.
Gedicht: Wie der Alltag ohne Auto läuft
Ohne Auto ganz entspannt in den Tag starten,
mit dem Fahrrad auf den Weg zur Arbeit, oder auf den Bus warten.
Kein Motorengeräusch, kein Eis von der Scheibe kratzen und keinen Stau,
ein Alltag ohne Auto ist nicht nur für die Umwelt schlau.
Kein Ärger, weil das Auto in der Werkstatt steht,
man sich ganz nebenbei einige Schritte an der frischen Luft bewegt.
Bei der Gelegenheit,
ist auch der Einkauf eine Kleinigkeit.
Beim Wandern ohne Auto lässt sich die Umgebung ganz gut erkunden,
entdeckt man dabei doch ganz neue Runden.
Ohne Auto kannst du Umwelt und Gesundheit ein wenig in Schuss halten
und darfst nach deinem Belieben in den nächsten Gang schalten.
Wenn der Alltag ohne Auto läuft,
sich auch der ein oder andere Euro auf deinem Konto häuft.
Ohne Auto kann man also auch ein wenig Geld sich sparen
und – ganz ohne Motor - die Welt ganz neu erfahren.
Ein Alltag ohne Auto - ein Alltag der bewegt
und beweist, es muss nicht sein, dass ein Wagen in der Garage steht.
Ohne Auto durch das ganze Jahr
ist wirkliche keine große Gefahr.
Für Umwelt und Gesundheit ein wertvoller Schritt.
Lass das Auto stehen und nimm nur die Schuhe mit.
Dorothea Holodnik