Beim Feiern kommen die Menschen zusammen!

Mit dem Feiern von Festen haben Pfarren und kirchliche Gruppen schon viele gute Erfahrungen gemacht. An einem öffentlichen Platz, mit freundlicher und persönlicher Einladung an die NachbarInnen und die Vorbeigehenden, mit attraktivem Programm (z. B. Livemusik) und Kooperationen mit ungewohnten PartnerInnen (z. B. dem Kebap-Lokal) steigt die Chance, dass sich neben den treuen KirchenbesucherInnen auch noch unbekannte Personen angesprochen fühlen und auf einen Sprung vorbeischauen.

Herzlich willkommen!

Hilfreich sind MitarbeiterInnen, die Neuankommende freundlich und unaufdringlich willkommen heißen und – wenn gewünscht – über die Angebote informieren. Zudem sollten die GastgeberInnen darauf schauen, dass nicht alle Kräfte in der Organisation und Durchführung des Festes gebunden sind und noch genügend Zeit für die Begegnungen bleibt.

Das Fest kann thematisch der Begegnung in einem bestimmten Viertel (z. B. mit vielen Zugezogenen), von bestimmten Gruppen (z. B. mit Flüchtlingsfamilien) oder einem bestimmten Anlass (z. B. Patrozinium) gewidmet sein.

Quelle: Neubauer Otto, Mission possible. Augsburg 2013. S. 140.