Auf der Straße die Spuren Gottes entdecken

Kennen wir die Menschen in unserer Pfarre wirklich? Wer lebt bei uns und was bewegt unsere Mitmenschen? Straßenexerzitien ermöglichen es unseren Lebensraum neu und anders wahrzunehmen und dabei an ungewöhnlichen Orten Gott zu suchen. Wie in allen Exerzitien geht es darum, das wahrzunehmen, was in mir und um mich herum ist – auch das Fremdartige – und darin die Spur des Geheimnisses, das wir Gott nennen, zu entdecken.

Unterwegs sein

Konkret heißt das: Allein unterwegs, ohne Proviant, ohne Portemonnaie, ohne dem was ich bereits weiß, frei für das was mir heute begegnet. Ich mache mich in einem bestimmten Gebiet schweigend und betend auf den Weg, lasse mich leiten von dem was ich wahrnehme, lasse mich anstecken von dem was ist, um Orte der persönlichen Gottesbegegnung zu finden.

Offen für alles

Welchen Menschen begegne ich? Welche Orte entdecke ich? Welche Geschichte erzählt mir das was ich sehe, höre, erfahre? Was bewegt mich und was erfahre ich über das Geheimnis Gottes?

Die Straßenexerzitien werden in einer Gruppe vorbereitet und die Erfahrungen dort ausgetauscht.