Neuland-Rundmail Nr. 1: Tolle Erfahrungen und spannende Artikel | 19. Jänner 2019

Liebe/r Interessierte/r am Thema Kirchenentwicklung,
in meinem ersten Rundmail möchte ich mit Ihnen eine tolle Erfahrung teilen und Ihnen einen spannenden Artikel schicken.

1. Die tolle Erfahrung sind: SIE!

Was würden Sie raten, wie viele Menschen sich in Vorarlberg für das Thema „Kirchenentwicklung“ so sehr interessieren, dass sie ein Rundmail mit regelmäßigen Impulsen und Hinweisen dazu bestellen? Ich habe mit ungefähr 50 gerechnet. Geworden sind es bis jetzt 245 und das hat mich völlig überrascht.

Hinter dieser Zahl stehen Sie und 244 andere Menschen, die sich in der Kirche in unserem Land engagieren und "die Sache Jesu" weiter bringen wollen. Von der Pfarrsekretärin über den Priester und andere pastorale Hauptamtliche bis zu Pfarrkirchen- und -gemeinderäten, MitarbeiterInnen von Diözese, Caritas, EFZ und Arbogast - vom Arlberg bis zum Bodensee.

Hier wird ein erstaunliches Potenzial sichtbar, das zu einer positiven Entwicklung an vielen Orten in unserem Land führen kann. Denn unsere Energie folgt unserem Interesse und unserer Aufmerksamkeit. Und damit steigt die Chance auf einen ersten Schritt ins Neuland, auf unbekannten Wegen - wo Gott uns einerseits begleitet und andererseits bereits erwartet.

2. Sabrina Müller’s Plädoyer für „Kirchliche Biodiversität“

„Monokultur und Biodiversität sind hilfreiche Metaphern, um die gegenwärtige Situation der Kirchen in Europa zu analysieren und zu beschreiben.“

www.feinschwarz.net/kirchliche-biodiversitaet/

Dieser theologische Artikel (10 min Lesedauer) beschreibt eine Aufbruchserfahrung der anglikanischen Church of England, in der in den letzten Jahren mehrere tausend Gruppen, Gemeinden, Netzwerke u.a. gegründet wurden, die das klassische Angebot von Pfarrgemeinden ergänzen. Die Hälfte davon ist in der Trägerschaft von Pfarren.
Eine gute Kirchenentwicklung braucht auch bei uns vielfältige, lebendige Angebote, weil die Menschen, die wir erreichen wollen sehr unterschiedliche Bedürfnisse haben.
Welche Bedürfnisse finden in unserer Kirche am Ort einen guten Boden? Welche weniger? Was ist hier an Wachstum und Veränderung möglich?

Bleiben wir unterwegs,

Thomas Berger-Holzknecht

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