Nicht erst seit der der Corona Pandemie verlangt unser Arbeitsalltag viel Flexibilität und verschiedene Plätze für die Arbeit - immer mehr kommen dabei Co-Working-Spaces zum Einsatz.

Manuela Gangl

Auch in Vorarlberg gibt es schon Beispiele dafür, diese vereinen meist Gründer mit digitalen Innovationen oder speziellen Fertigungs- und Nischenthemen.

Mehrere Beispiele gibt es auch schon in kirchlichen Kreisen, wie zum Beispiel in der Erzdiözese Salzburg. Elmer Dominik  - Mitarbeiter der Erzdiözese - hat im Rahmen der Ausbildung "Kirche an neuen Orten" (BH Virgil) diesen Ort initiiert - und es läuft! Die Villa Gründergeist in Frankfurt und Blau10 der reformierten Kirche im Kanton Zürich setzen als kirchliche Innovationszentren ebenso auf die neuen Co-Working Spaces.

Der Fokus auf soziales Unternehmertum und Unternehmen, die ein gutes Leben fördern, dürften in Zukunft immer öfter mit Kirche in Verbindung gebracht werden.

Die Evangelische Arbeitsstelle für missionarische Kirchenentwicklung und diakonische Profilbildung (kurz Midi) hat nun auch eine Broschüre zu Co-Working in der Kirche herausgegeben - warum und wie, ist in der Broschüre nachzulesen.

Das Neu.Land!-Team bleibt an dem Thema dran, und freut sich, über jeglichen Input zu dem Thema - vielleicht entsteht ja auch bald ein Co-Working-Space der Kath-Kirche-Vorarlberg, wo Pionierinnen und Pioniere der "Church in Progress" ihren Ort der Zusammenarbeit finden können.