Sternschnuppen sind magisch. Sie bringen uns zum Staunen, die Augen zu schließen und einen Wunsch in das Universum zu schicken. Mitte August ist die Chance Sternschnuppen zu sehen, besonders groß. Warum ist das so?

die Astronomen erklären es so

Immer Mitte August kreuzt die Erde die Bahn des Kometen 109P/Swift-Tuttle, dessen Staubspur den Sternschnuppen-Regen der Perseiden erzeugt. Das geschieht, weil die Staubkörner mit ungefähr 60 Kilometern pro Sekunde mit der Erdatmosphäre kollidieren. Dort verdampfen sie in großer Höhe und bringen dabei die Luft hinter sich zum Leuchten. Man nennt dieses Phänomen auch "Perseidenschauer". Das kommt daher, weil es so aussieht, als würden Sterne aus dem Sternbild des Perseus fallen.

eine andere Geschichte

Sternschnuppen seien, so erzählten es die älteren Generationen den Kindern, wenn es zu dämmern begann, nämlich kleine, brennende Kerzendochte, die den Engelchen beim Putzen der Himmelslaternen Richtung Erde gefallen sind. Und weil die Engel den Dochten natürlich nachgeflogen seien, hätten sie auch gehört, was sich die Kinder wünschten.


Sternschnuppennacht erleben

Damit ich diesen Termin nicht verpasse, schreibe ich ihn mir jedes Jahr in den Kalender. Wenn dann der Himmel frei ist, richten wir uns ein Lager im Freien her (warme Jacke nicht vergessen). Liegestühle oder Picknikdecken eignen sich besonders gut für die Sternenbeobachtung und gut wäre ein Ort an dem wenig andere Lichtquellen vorhanden sind. Wenn alle ihren Platz eingerichtet haben, heißt es mit Herzklopfen warten....
...und ihr wißt ja, die Wünsche müssen geheim bleiben, nur dann gehen sie wirklich in Erfüllung.