Fast 400 Sammelboxen sind über ganz Vorarlberg verteilt, was bedeutet: über 60 Arbeitsplätze in der Sortierung und im Verkauf in den carla-Shops sind sicher! Und so ein Job ist für gut ein Viertel der Beschäftigten das Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt. Was wiederum heißt: Kleiderspenden schaffen Beschäftigung.

Vorarlberg sieht orange!

Auf Zusammenhängen wie diesem liegt der Fokus der diesjährigen „Orange Days“, mit denen die Caritas seit Dienstag und noch bis Freitag zwischen 9 und 12 Uhr in Vorarlbergs Innenstädten Halt macht (4.5. Hohenems, 5.5. Bregenz). Dass das abgetragene Lieblingsstück, Opas ausrangierte Stereoanlage, das unvollständige Teeservice noch echten Wert haben, haben schließlich die wenigsten auf dem Schirm.

Reduce, reuse, recycle lautet der Slogan der carla-Shops, mit denen sich im vergangenen Jahr eine enorm positiv Bilanz einfahren konnten. Damit das auch heuer so ist, will man sich mit Aktionen wie den Orange Days in Erinnerung rufen. Denn in JEDEM Haushalt – 360-Grad-Minimalisten vielleicht ausgenommen – gibt es bestimmt die eine Gartenhose, den einen alten Stuhl, das ausrangierte Kinderspiel zu viel. Frühjahrsputz lässt grüßen!

Bewusster(er) Konsum

Vor allem Menschen mit niedrigen Einkommen freuen sich, wenn sie derlei ungenutze Schätze günstig in den carla-Shops finden. Aber auch die, denen die Alles-neu-alles-besser-Mentalität der Werbung auf den Keks geht und lieber ressourcenschonend konsumieren, sind in den Verkaufsstellen willkommen.
Die Erlöse kommen nicht nur der carla-Arbeit in Vorarlberg zugute, sondern unterstützen auch soziale Projekte im Ausland. Win-win-win!

Sie wollen auch?
Sehr gern: Die orangen Kleidersäcke der Caritas gibt es gratis – zum Beispiel in den Märkten der SPAR-Kette, bei Sutterlüty, in Vorarlbergs Raiffeisen-Filialen, Gemeindeämtern und natürlich bei der Caritas selbst. Gut verschnüren und ab in einen der rund 400 Container!