"Brauch i das? Oder Caritas" lautet der Slogan der neuen Caritas-"Kampagne". Fakt ist: Jede/r bekommt den Klimabonus. Fakt ist auch: Nicht jede/r braucht ihn. Und deshalb rufen KünstlerInnen wie Ursula Strauß oder Josef Hader zum Klimabonus-spenden auf.

Die Rekordinflation belastet die ÖsterreicherInnen enorm. Besonders jene, die schon vor der Teuerungswelle von Armut gefährdet oder gar betroffen waren, kämpfen mit den Preissteigerungen beim Wohnen, Heizen, Energie und Lebensmittel. Schon jetzt können 1,7 Millionen Menschen diese unerwarteten Mehrausgaben in Höhe von 1.300 Euro nicht begleichen. Alleine die Nachzahlungen für Energiekosten übersteigen in vielen Fällen diesen Betrag. Familien stehen dann vor der Frage, ob sie etwas Essen kaufen oder lieber die Wohnung heizen.

Beratung und Überbrückung

Der Klima- und Anti-Teuerungsbonus ist für armutsgefährdete und einkommensschwache Menschen zwar hilfreich, aber dennoch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Sie sind auf längerfristige Unterstützung angewiesen  - das spürt die Caritas insbesondere in ihren vielfältigen Angeboten, die sich immer größerer Beliebtheit erfreuen. . In der Beratungsstelle Existenz&Wohnen fängt die Caritas Betroffene auf - und unterstützt gezielt durch Beratung und Überbrückungshilfe sowie bei Bedarf durch Lebensmittel- und carla-Gutscheine.

Gemeinsam mit KünstlerInnen wie Hilde Dalik und Ursula Strauss oder Josef Hader und Dirk Stermann ruft die Caritas zu einer Fairness-Aktion auf:  Wenn Sie nicht auf den Klimabonus angewiesen sind, spenden Sie den Betrag - oder einen Teil davon - für Menschen, die nun akut in finanzielle Not schlittern und dringend Hilfe brauchen.

Infos und wie das ganze funktioniert, finden Sie hier