Foto: inhabitat / flickr.com / CC BY-NC-ND 2.0

Hänsel und Gretel können ihr Glück kaum fassen, als sie – verlassen und ausgehungert – mitten im Wald vor einer Hütte stehen, die über und über mit Lebkuchen bedeckt ist. Ein Dach über dem Kopf – und genug zu essen, was für ein Traum! Bekommt ein Wort wie „Lebkuchen“ da nicht ganz neue Bedeutung?

„Sicher“, werden Sie denken, und „ein Glück, dass das nur ein Märchen ist.“

Bittere Realität

Tja: Für manche Menschen ist dieses Märchen bittere Realität. Auch hierzulande gibt es viele, die nicht wissen, wie sie heute satt werden sollen oder ob sie Weihnachten noch ein Obdach haben. Manche Familie muss mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Wohn- und Energiekosten aufwenden – für Wintermäntel, eine warme Mahlzeit oder gar den Luxus von Weihnachtskeksen bleibt da mitunter nicht mehr viel übrig.
Dabei brauchen gerade die so wenig: Mehl, Honig, Zucker, Zimt – fertig ist der Lebkuchenteig!

Knusperhäuschen im Kleinformat

Aus dem können Sie nicht nur niedliche Hüsle bauen – zum Beispiel nach diesem Rezept von Wiener Zucker – sondern natürlich auch Lebkuchenherzen ohne Ende.
Wenn Sie sich eines nehmen wollen: Auch heuer freut sich die Caritas unter dem Schlagwort #keksehelfen über die Früchte ihrer Adventsbäckerei! Liebevoll verpackt und gegen eine kleine Gabe verteilt machen ihre Kekse nicht nur die Verzehrerinnen glücklich, sondern auch Menschen in Not, denen Sie Ihre Einnahmen spenden.

Backen Sie einfach einen großen Schwung Ihrer Lieblingskekse, tragen die Anzahl ins Caritas-Keks-o-meter ein und bringen Sie sie im Büro, Sportverein oder Kindergarten an den Mann/die Frau. Die beigestellte Spenden-Dose (z. B. mit dieser Banderole verziert) füllt sich sicher wie von selbst!

#keksehelfen

Alle Informationen zur Aktion finden Sie online: www.caritas.at/aktuell/kampagne/armut-in-oesterreich/keksehelfen/

Quelle: Caritas Österreich | Wiener Zucker (unbeauftragt, unbezahlt) | red