Patenschaften


Zukunft ermöglichen
So werden Sie Pate
Situation in Malawi
Situation in Kenia
Situation in Ecuador

Zukunft ermöglichen

Schulbildung und die Integration in die Gesellschaft sind die Schlüssel zu einem besseren Leben. Damit ermöglichen Sie einem Kind den Schulbesuch und tragen zur Sicherung seiner Zukunft bei.

Mit einer Patenschaft sorgen Sie für die langfristige und nachhaltige Entwicklung einer ganzen Region und leisten damit einen wertvollen Beitrag für eine bessere Welt.

Eine Kinderpatenschaft gibt Ihnen die Möglichkeit direkten Kontakt zu Ihrem Patenkind aufzunehmen. Als Pate bekommen Sie einen jährlichen Fortschrittsbericht vom Patenkind und dem Projekt, anhand dessen Sie die Entwicklung aktiv miterleben können.

Das Spendegütesiegel und die jährliche Finanzprüfung durch einen Wirtschaftsprüfer garantieren, dass ihre Spendengelder auch vor Ort ankommen.

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So werden Sie Pate

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Per Post, Telefon oder e-mail. Wir informieren Sie gerne über unsere laufenden Projekte.

Wir passen die Patenschaft auf ihre Wünsche an: 
Sie können die Patenschaft begrenzt für ein Jahr übernehmen und jedes Jahr auf Wunsch verlängern. 
Oder Sie übernehmen die Patenschaft für die Ausbildung eines Kindes, zB. 4 Jahre Volksschule und/oder weiterführende Schule oder Lehre.

Weitere Infos bei Kontaktaufnahme und siehe unten!
Sie können aber auch ohne Kontaktaufnahme die unten angeführten Vorschläge überweisen - herzlichen Dank für Ihre Solidarität!

Patenschaftsfolder
Spenden

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Situation in Malawi

Malawi ist einer der ärmsten Staaten der Welt. Die Mehrheit der Bevölkerung lebt von weniger als 1 US-Dollar pro Tag.

Von den ca. 13 Millionen Einwohnern Malawis sind 12 % der Erwachsenen HIV Positiv. In vielen Dörfern leben fast nur noch alte Menschen und Kinder. Die Eltern sind an Aids gestorben und haben ca. 550 000 Aidswaisen im ganzen Land zurückgelassen.

Die Analphabetenrate liegt bei durchschnittlich 30 % (Männer 22,3 %, Frauen 36,7 %). Aus dem Jahresbericht von Amnesty International geht hervor, dass über 86 % der Bevölkerung nur eingeschränkt Zugang zu Bildungseinrichtungen und Gesundheitsfürsorge haben. Derzeit besuchen ca. 80 % der Kinder im schulfähigen Alter eine Schule. Ein Hauptproblem in den Dorfschulen sind die Klassengrößen von mehr als 80 Kindern. Es besteht ein großer Mangel an Lehrern.

Katete Girls Boarding School

In der Ortschaft Katete in Malawi entstand mit dem malawischen Ordenskonvent der Rosary Sisters ein Internat für verwaiste und bedürftige Kinder. Das Internat umfasst Schulgebäude, Personal- und Wohnhäuser, eigenes Hospital, Kirche und landwirtschaftliche Infrastruktur und stellt einen wichtigen Zufluchtsort dar.

Im Internat werden ca. 200 Mädchen unterrichtet und betreut. Ein Großteil davon sind Waisen, für die das Internat das einzige Zuhause ist. Sie erhalten dort eine solide theoretische und praktische Grundausbildung und ein neues Zuhause. Eine Ausbildung ist für diese Mädchen existenziell – das ist ihre Chance auf eine Zukunft. Anderwertig geraten sie in Abhängigkeit (ihres Mannes) oder in die Armutsspirale, vielleicht sogar beides.

Weiterführung unterstützen wir auch die Mädchen in der Secondary School in Nkhamenya

Dieses Internat wird auch vom malawischen Ordenskonvent der Rosary Sisters geführt und gibt den Mädchen die Möglichkeit eine weiterführende Schule zu besuchen.

Ca. 80 Prozent der Mädchen, die wir seit Anfang des Projekts unterstützen, konnten die Chance nützen und haben es in die Oberstufe geschafft, wo Sie sehr gute Leistungen vorweisen. Dies hat zur Folge, dass sich immer mehr Mädchen wünschen, den Weg weiterzugehen, bzw. den Beruf als Lehrerin, Krankenschwester oder Beamtin anzustreben, was uns natürlich vor neue Herausforderungen finanzieller Art stellt. Wir sind  jedoch auf einem guten Weg, möglichst vielen dieser Mädchen ein Studium zu ermöglichen. Den Löwenanteil des Studiums werden wir weiterhin versuchen, über Großsponsoren oder Aktionen aufzutreiben, da es uns traurig scheint, die Mädchen nun auf halbem Wege stehen zu lassen

Berufsausbildung für eine bessere Zukunft

Grundbildung ist wichtig - eine weiterführende Berufsausbildung ebenfalls, denn ohne sie können sie keinen Beruf ausüben und verbleiben ohne Einkommen. Es ist besonders wichtige junge Frauen in Malawi zu fördern, da traditionelle Geschlechterrollen sie in Abhängigkeiten drängen. Frühe Schwangerschaften und Heiraten ab 15 Jahren ist nicht unüblich, Schulabgängerinnen leider genauso wenig. Unsere Projektpartnerinnen leisten vor Ort Überzeugungsarbeit bei den Mädchen, bei den Eltern und bei der Gemeinschaft.
Somit können die jungen Frauen mit unserer Hilfe eine Ausbildung in verschiedenen Bereichen genießen: Krankenschwester, Haushaltsschule, Lehrerin, Landwirtschaft, Sozialarbeit, Installateurin, Näherin.

Eunice Banda hat es geschafft - sie ist nun Krankenschwester. "Alle meine Freundinnen haben sich dazu entschlossen zu heiraten, weil sie kein Geld für Schulgebühren hatten. Als dann auch noch meine kleine Schwester mit 16 Jahren heiratete, fiel ich aus allen Wolken. Nur mit der Hilfe von einer Patenschaft war ich in der überaus glücklichen Position eine Ausbildung machen zu dürfen. Ich weiß gar nicht, wie ich mich jemals ausreichend dafür bedanken kann."

Eine Patenschaft von EUR 250,- deckt Schulgebühren oder einen Teil der Ausbildungsgebühren für ein Schuljahr für ein Mädchen.
1 Jahr Grundschule EUR 250,-
1 Jahr Berufsausbildung, je nach Studium zwischen EUR 500,- und 1.000,-

In Kooperation mit dem Dornbirner Verein: Katete Girls Primary School

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Situation in Kenia

Kenia zählt ca. 38,6 Millionen Einwohnern. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei etwa 58 Jahren. Mehr als 42 % der Bevölkerung ist weniger als 15 Jahre alt.

Im Januar 2006 litt der Nordosten des Landes unter den Folgen einer Dürre und dem damit einhergehenden Nahrungsmittelmangel. Anfang April 2006 kam es nach rekordartigen Regenfällen im ganzen Land zu Überflutungen. Das Land muss sich noch heute von diesen Katastrophen erholen. Oft sind es die Kinder, die am meisten unter dem Mangel an Nahrungsmittel leiden.

2003 schaffte die Regierung das Schulgeld für die „Primary Schools“ ab. Damit ermöglichte sie zum ersten Mal den Zugang zur Bildung für Kinder aus ärmeren Familien. Es gingen plötzlich 1,7 Millionen Kinder mehr zur Schule. Jedoch blieben Investitionen im Bildungssektor aus, und das Schulsystem ist kaum im Stande, der steigenden Anzahl von Schülern gerecht zu werden. Das Lehrer-Schüler-Verhältnis ist auf 1:100 gefallen, ein qualitativ guter Unterricht ist daher kaum möglich.

Star of Hope Children’s Home in Juja

Das „Star of Hope Children’s Home“ in Juja, etwa 30 km von Nairobi entfernt, bemüht sich, für Waisenkinder, für ausgesetzte und völlig bedürftige, vernachlässigte und missbrauchte Kinder ein Heim zu bieten. Das Zentrum umfasst ein Kinderheim mit Küche, Wohngelegenheiten für Kinder und Personal, einen All-Zweckraum, einen Kindergarten, eine Volksschule und eine Landwirtschaft.

Mit einer ganzheitlichen Erziehung auf physischer, geistlicher und schulischer Ebene sollen Kinder zwischen 4 und 19 Jahren ihren rechtmäßigen Platz in der Gesellschaft wieder einnehmen können. Zur Zeit werden insgesamt 80 Kinder und Jugendliche in diesem „Trainingszentrum fürs Leben“ fürsorglich betreut.

Jährliche Schulgebühren pro Kind und Jugendlichen:

Kindergarten und Vorschule EUR 470,--
Grund- und Hauptschule EUR 750,--
Secondary Boarding School mit Uniform und zusätzlichen Kosten EUR 870,--
Berufsausbildung:  EUR 750,--
College und Universität EUR 1.500,--

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Situation in Ecuador

In Ecuador herrscht ein hohes Gewaltpotenzial für vor allem junge Mädchen. Die Casa de Acogida del Buen Pastor der Stadt Cuenca bietet jugendlichen Mädchen in prekären Lebensumständen qualitativ hochwertige und liebevolle institutionelle Betreuung an.  Es werden Mädchen betreut, die aufgrund von sexuellen Übergriffen und/oder physischem und psychischen Missbrauch besonderen Schutz benötigen. Ziele der Betreuung sind die Vorbeugung von weiteren Rechtsverletzungen und die Sicherstellung und Wiederherstellung ihrer Rechte, um die Rahmenbedingungen für eine umfassende Wiedergutmachung und soziale Eingliederung zu schaffen.

Vulnerable Jugendliche über 18 Jahren, die kein familiäres Unterstützungsnetz haben oder deren sozio-familiäre Gruppe keinen ausreichenden Schutz bietet, benötigen Begleitung und Unterstützung, um eine optimale ganzheitliche Entwicklung beim Übergang zum Erwachsenenleben zu gewährleisten. In diesem Zuhause werden sie in ein selbständiges Leben begleitet: Unterbringung und Betreuung, Unterstützung zur Selbständigkeit, Training im friedlichen Zusammenleben.

Mit EUR 100,-  ist die monatliche Ernährung eines Mädchens gesichert.

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