Gleich an zwei Orten konnten sich Schüler/innen dafür begeistern, für Kinder in Malawi zu laufen: In Hohenems und Rankweil. Das bedeutet zuerst einmal, Sponsor/innen zu gewinnen, die pro gelaufener Runde einen (selbst-)bestimmten Betrag bezahlen. Des Weiteren heißt es dann, ein Stunde lang Runden zu drehen. Möglichst viele. Denn das Geld entscheidet über Zukunftsperspektiven. Das motiviert natürlich.

In Rankweil (Bild ganz oben) nahmen rund 200 Schüler/innen der HLW Rankweil und der Mittelschule Nenzing am Lauf teil. Sie schafften insgesamt 1920 Runden und erliefen damit einen Betrag von 9000.- Euro. Das Spendengeld wird Anfang Juli von drei Schülerinnen der HLW Rankweil den Kindern der Secondary School in Nykhamenya übergeben, einem Projekt, das von „Bruder und Schwester in Not“ unterstützt wird. Die drei Schülerinnen waren es auch, die den Lauf als ihr Maturaprojekt organisiert hatten.

In  Hohenems (Bild links) war das Ereignis beinah schon Routine, fand der Lauf doch bereits zum vierten Mal statt. 450 Kinder der Volkschule Hohenems-Markt und Reute liefen also vom Schulhof zum Schlosshof und wieder zurück. Die Zuschauenden belohnten das Engagement mit Applaus und Zurufen, die Sponsoren mit Getränken und die Stadt Hohenems mit einer Medaille - für jedes Kind. Denn Dabeisein ist alles.

(aus dem KirchenBlatt Nr. 25 vom 21. Juni 2018)