Ländle-Christbaum kaufen und Aufforstungsprojekt in Malawi unterstützen!

Ländle Christbaum hilft in Malawi

Wer einen Ländle Christbaum kauft, unterstützt auch ein soziales Hilfsprojekt in Malawi. Geleitet wird es vom Rankweiler Markus Fröhlich von „Bruder und Schwester in Not“.

Vor drei Jahren wurde, auf Initiative der Ländle Qualitätsprodukte Marketing GmbH (LQM), die Kooperation zwischen den Ländle Christbaum Produzenten und dem Projekt von „Bruder und Schwester in Not“ der Katholischen Kirche Vorarlberg geschlossen. Wie können Ländle Christbäume mithelfen, den Menschen in der Ortschaft Malambo eine Lebensgrundlage zu geben? Durch die finanzielle Unterstützung der Konsument/innen beim Ländle-Christbaum-Kauf ist es uns möglich, tausende Setzlinge zu erwerben, die dann vor Ort gepflanzt werden. Das sichert zum einen den Menschen eine zukünftige Lebensgrundlage und zum anderen können damit auch Bodenerosionen eingedämmt werden. Aktuell möchten wir weitere 2.500 Setzlinge kaufen, die pro Stück ca. 60 Cent kosten. Für die Menschen in Malawi, die zum Teil mit weniger als 25 Euro im Monat auskommen müssen, ist das sehr viel Geld.

Wie hat sich das Aufforstungsprojekt entwickelt?

Es ist sehr gut angenommen worden. Die ersten Pflanzen – es handelt sich um Mango, Papaya, Orangen und Cashew-Nüsse – sind bereits ordentlich gewachsen und tragen hoffentlich schon bald Früchte. Die Familien kümmern sich intensiv um ihre Bäume. Das ganze Projekt wird im Rahmen des Schulunterrichts durchgeführt. Das schafft auch schon bei Kindern ein Bewusstsein für nachhaltige Bewirtschaftung. Wer einen Ländle Christbaum kauft, unterstützt auch ein soziales Hilfsprojekt in Malawi. Geleitet wird es vom Rankweiler Markus Fröhlich von „Bruder und Schwester in Not“.

Wie sieht die weitere nachhaltige Unterstützung aus?

Ein Meilenstein war der Bau eines Brunnens, womit die Wasserversorgung gesichert ist. Auch das haben wir mit den Spenden finanziert. Früher mussten die Frauen oft kilometerweise laufen, um Wasser zu holen. Jetzt stehen zwei Wassertanks mit vier Leitungen zur Verfügung. Außerdem gibt es in dieser Region kein Stromnetz. Die umliegende Schule, die Buschambulanz und Geburtenstation und auch die Pumpe für den Brunnen werden nun mit Wind- bzw. Solarenergie betrieben. Ziel des Projektes ist es, ganze Strukturen zu entwickeln. Malawi ist laut UNO-Statistik das fünftärmste Land der Welt, es kommt auch immer wieder zu Hungersnöten. So auch in diesem Jahr, da die Regenzeit in einzelnen Regionen sehr unterschiedlich ausfiel und es zu dramatischen Ernteausfällen kam. Teilweise können sich Familien nur noch jeden zweiten Tag eine Mahlzeit leisten.

Wer betreut das Projekt vor Ort?

Projektpartner ist der Orden der „Teresian Sisters“ mit sechs Schwesternvor Ort. Weitere Spenden kommen vor allem aus der Sammlung für „Bruder und Schwester in Not“ der Diözese Feldkirch, die jährlich am dritten Adventsonntag in allen Pfarren stattfindet.