Malawi plagt die Cholera! Und obendrauf leiden die Menschen in Malambo unter Hunger!

"Uns bleiben nur noch ein paar Maissäcke im Kloster, die wir unter den Dorfleuten verteilen können, die nichts mehr zu essen haben." Schwester Colleta von den Teresian Sisters in Malawi ist Projektpartnerin von Bruder und Schwester in Not. Sie ist die federführende und verlässliche Kraft in der Gemeinde von Malambo, wo Bruder und Schwester in Not mit Kooperationspartner:innen aus Vorarlberg ein lebenswerteres Leben für die Dorfbewohner:innen mitaufgebaut hat: Wasserversorgung, Aufforstung, medizinische Versorgung, Bildung - um die Hauptpunkte zu nennen.

Die Mehrheit der Bevölkerung Malawis sind Kleinbauern und Kleinbäuerinnen bzw. Selbstversorger:innen. Von November bis April ist Regenzeit in Malawi. Oder besser gesagt - früher war das so. Jedes Jahr hoffen die Menschen, dass das Zusammenspiel mit der Natur klappt und sie genug zum Essen haben. Die letzte Regenzeit war sehr mager und die Erntevorräte konnten nicht gut gefüllt werden. Die Zeit bis zur nächsten Erntezeit im Mai muss irgendwie überbrückt werden. Nun suchen die Menschen von Malambo Hilfe bei den Schwestern.

Die Schwestern gehen innovative Wege, um die Familien mit Anbaumethoden auszustatten, die sie flexibler gegenüber den Klimaauswirkungen und nicht abhängig von chemischen Düngern machen. Jedoch konnten noch nicht alle Familien mit dem Programm erreicht werden - diese stehen nun vor der Türe der Schwestern und bitten um Hilfe.

Malambo hat nun auch die Cholera erreicht, die bereits in anderen Landesteilen wütet. Menschen sterben in den Krankenhäusern aufgrund fehlender Ausstattung und schon vorangeschrittenem Stadium: "Betet bitte für uns in Österreich, dass wir von einer Invasion der Cholera verschont bleiben", so Schwester Colleta.

Wir möchten helfen!


Spenden unter: www.bruderundschwesterinnot.at/spenden
Verwendungszweck: Hunger Malambo.