Zu einer Fastensuppe zugunsten des Schul-, Waisen- und Spitalprojekts von Bruder und Schwester in Not in Malawi lud die Katholische Männerbewegung Vorarlberg (KMB) am 14. März ins Kulturhaus Dornbirn ein.

KMB-Obmann Herbert Nussbaumer und Dornbirns Bürgermeisterin Andrea Kaufmann freuten sich, zahlreiche Gäste und UnterstützerInnen der sozialen Projekte begrüßen zu können. In den 60 Jahren ihres Bestehens hat die Aktion „Bruder und Schwester in Not“ unzähligen Menschen in den Ländern des Südens zu einem Leben in Würde, zu Bildung und Gesundheit verholfen, berichtete Generalvikar Rudolf Bischof von seinen persönlichen Erfahrungen in Malawi.

Malawi gehört zu den ärmsten Staaten der Erde – die Mehrheit der Bevölkerung lebt von weniger als einem US-Dollar pro Tag. Von den rund 17 Millionen Einwohnern sind 12 Prozent der Erwachsenen HIV-positiv. In vielen Dörfern leben fast nur noch alte Menschen und Kinder. Die Eltern sind an Aids gestorben und haben ca. 550 000 Aidswaisen im ganzen Land zurückgelassen.