Malawi, wo Bruder und Schwester in Not hilft, leidet unter einer extremen Dürre. Immer wieder informiert sich Markus Fröhlich direkt vor Ort.

In Afrika droht wieder eine Hungersnot. In Malawi, wo die Aktion Bruder und Schwester in Not hilft, wurde der Notstand ausgerufen. Schon die zweite Regenzeit war zu unergiebig, um eine entsprechende Ernte einfahren zu können. „Doch ohne Ernte kein Einkommen, keine Nahrungsmittel, also Unterernährung und erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten“, beschreibt Projektkoordinator Markus Fröhlich den Teufelskreis.

Der Orden der Teresian Sisters hilft mit Ausspeisungen und Unterstützung für Mütter, damit sie ihre Kinder ausreichend ernähren können. „Malambo, die mit Spenden aus Vorarlberg errichtete Buschambulanz, ist inzwischen auch ein Ernährungs- und Ausspeisungszentrum“, berichtet Fröhlich. Jeden Tag suchen viele verzweifelte Menschen den Orden der Teresian Sisters auf, denn in ländlichen Gebieten können sich viele Familien nur noch jeden zweiten Tag eine Mahlzeit leisten. Ein neuer Brunnen, der am Ende der letzten Trockenzeit gebaut wurde, sichert der Bevölkerung in Malambo zumindest die Wasserversorgung. (VN-mm)

Spendenkonto:

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