Bischöfe in Feldkirch
Bis zum Jahr 1819 war Vorarlberg Teil der Diözesen Chur, Konstanz und Augsburg. Nun wurde es als Generalvikariat mit einem eigenen Weihbischof mit dem Amtssitz in Feldkirch zusammengefasst und der Tiroler Diözese Brixen unterstellt.
Feldkirch wurde zu einer Zwischenstation für so manche größere kirchliche „Karriere”: Fünf spätere Fürstbischöfe (von Brixen, Trient und Salzburg), ein Seliger (Johann Nepomuk Tschiderer), der Generalsekretär des 1. Vatikanischen Konzils (Joseph Feßler) und zwei Bischöfe von St. Pölten (Joseph Feßler, Klaus Küng) wirkten als (Weih-)Bischöfe in Feldkirch.
Bischöfe aus Vorarlberg
Vom Heiligen Gebhard bis zu Bischof Erwin Kräutler und Kardinal Christoph Schönborn gibt es darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer Bischöfe aus Vorarlberg. Sie wirkten in den Diözesen Konstanz, Chur, Salzburg, Lavant, Augsburg, Wien und Linz sowie in Tanzania und Brasilien. mehr lesen