Bischof Benno Elbs ist angesichts der Tragödie, die sich in der vergangenen Nacht in Hohenems ereignete, "erschüttert und tief betroffen." Mit seinen Gedanken und Gebeten "stehe ich fassungslos an der Seite der Angehörigen."

In der Nacht auf heute hatte ein 38jähriger Familienvater aus Hohenems zuerst seine beiden Kinder, dann deren Mutter und schließlich sich selbst getötet. "Wie groß das menschliche Leid der Familien und Angehörigen der Verstorbenen ist, lässt sich kaum in Worte fassen", so Bischof Benno Elbs.
"Die Familie sollte immer der Ort sein, an dem Kinder wachsen und darauf vertrauen dürfen, dass jemand da ist, der sie schützt. Umso betroffener macht es, wenn Gewalt und Verzweiflung genau in diesen Ort des Vertrauen eindringen.  Sprachlos, fassungslos und ebenso tief betroffen bin ich in Gedanken bei den Angehörigen der Verstorbenen. Gemeinsam mit vielen Christinnen und Christen stehe ich an ihrer Seite und gemeinsam beten wir für sie."

Gleichzeitig bedankt sich Bischof Benno Elbs auch bei allen Frauen und Männern der Einsatzkräfte. "Ich danke Ihnen allen für Ihren Einsatz, nicht nur aber gerade auch in derartigen Ausnahmesituationen."