Fast zwei Monate ist es nun her, seit Papst Franziskus Dr. Benno Elbs zum Bischof von Feldkirch ernannt hat. Wochen, in denen nicht nur anhand der zahlreichen Gratulationen schnell klar wurde, wie sehr sich die Gläubigen darüber freuen. Und dabei sein möchten. Die Bischofsweihe soll ein Fest des Miteinanders sein und so wurden bereits über 1.000 Sitzplatzkarten versendet. Möglichkeiten das kirchliche Großereignis mitzuerleben gibt es aber noch: in Form von Stehplätzen oder bequem von zu Hause aus.

Bereits die Seligsprechung von Provikar Carl Lampert im November 2011 zeigte, dass Kirche nach wie vor bewegt. 1.700 Menschen hatten sich damals für das kirchliche Großevent angemeldet und konnten einen Sitzplatz ergattern. Der Rest verfolgte die Seligsprechung per Fernseher, Radio oder Internet.

Sitz- und Stehplätze
Auch die diesjährige Bischofsweihe "sprengt" den Dom St. Nikolaus - zumindest was die Anzahl der Menschen angeht, die mitfeiern möchten. Deshalb wurden zu den 560 Plätzen im Dom noch weitere 460 Sitzplätze auf dem Platz vor dem Dom geschaffen, von wo aus das Geschehen per Videoleinwand mitverfolgt und mitgefeiert werden kann. Und dann gibt es da ja auch noch 300 Stehplätze...

Dabei sein...
Wer nun die  Bischofsweihe am 30. Juni um 16.30 Uhr doch "miterleben" möchte, hat mehrere Möglichkeiten. Die eine Variante besteht in einem Stehplatz mit Blick auf die Videoleinwand in der Nähe des Platzes vor dem Dom. Die Möglichkeit, doch einen Sitzplatz zu ergattern in dem man sich auf eine Warteliste setzen lässt, gibt es nicht mehr. Die andere Variante bieten die Medien, die zahlreich über die vierte Bischofsweihe berichten werden.

... oder doch lieber von zu Hause aus
So wird der Weihegottesdienst regional auf ORF 2 und österreichweit auf ORF III übertragen. Außerdem berichtet der ORF Vorarlberg live bei Radio Vorarlberg und im Internet. Und wer lieber etwas über die Bischofsweihe lesen bzw. sich durch Bildergalerien klicken möchte, sollte auf jeden Fall ein Blick auf das Webportal der Diözese Feldkirch werfen. Dort berichtet die Internetredaktion nämlich live vor Ort und liefert auch Hintergrundinformationen. 

Und wenn es regnet?
Angesichts der etwas unsicheren Wetterprognosen ist die mediale Berichterstattung vielleicht die sicherere Variante. Selbstverständlich gibt es aber auch ein Plan B im Falle eines Regenwetters. Dann werden die Plätze vor dem Dom nämlich einfach in die Kapelle des Landeskonservatoriums verlegt. Ob nun schlechtes, gutes oder unsicheres Wetter: auf www.kath-kirche-vorarlberg.at erfahren Sie auf alle Fälle, welcher Plan zur Anwendung kommt.