Der weltweite Synodale Prozess, Pfarrgemeinderäte und der bevorstehender Ad-limina-Besuch stehen auf der Agenda der Herbst-Vollversammlung der Bischöfe von 7. bis 10. November in Salzburg.

Unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner findet von 7. bis 10. November die Herbst-Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz im Salzburger Stift Michaelbeuern statt. Dabei werden die Bischöfe über das kürzlich vom Vatikan veröffentlichte Arbeitspapier für die zweite Phase des weltweiten Synodalen Prozesses beraten, der nun auf kontinentaler Ebene weitergeht. Auf der Tagesordnung steht auch der Mitte Dezember stattfindende Ad-limina-Besuch der Bischöfe in Rom. Ein Fixpunkt der viertägigen Beratungen im Stift Michaelbeuern ist der Austausch über die aktuelle gesellschaftliche und kirchliche Situation.

Tagesprogramm

Die Vollversammlung der Bischöfe beginnt am Montag, 7. November, um 15 Uhr mit einem gemeinsamen Gebet und dem Fototermin für die Medien. Im Anschluss findet ein Studiennachmittag über den "Beitrag der Pfarrgemeinderäte zur Entwicklung der Pfarrgemeinden" statt. Der Apostolische Nuntius, Erzbischof Pedro Lopez Quintana, wird am Mittwoch, 9. November, an den Bischofskonferenz-Beratungen teilnehmen.

Ebenfalls am Mittwoch findet als liturgischer Höhepunkt ein abendlicher Festgottesdienst der Bischöfe statt. Zu der Feier um 19 Uhr in der Stiftskirche Michaelbeuern sind alle Gläubigen eingeladen. Der Salzburger Erzbischof Franz Lackner wird der heiligen Messe vorstehen. Es predigt der Stellvertretende Bischofskonferenz-Vorsitzende, der Linzer Diözesanbischof Manfred Scheuer. (www.bischofskonferenz.at)