Seit dem Jahr 1820 ist Feldkirch Bischofsstadt.

Bis zum Jahr 1819 gehörte das Vorarlberger Oberland bis Götzis zur Diözese Chur, das Unterland und der Bregenzerwald waren Teil der Diözese Konstanz, das Kleinwalsertal und der Tannberg gehörten zur Diözese Augsburg. Nach den Wirren der napoleonischen Kriege - 1805 kam Vorarlberg unter Bayerische Verwaltung, der Wiener Kongress 1815 sicherte die Rückkehr zu Österreich - wurde Vorarlberg 1818 mit der Bulle „Ex imposito nobis” von Papst Pius VII. als Generalvikariat mit einem eigenen Weihbischof mit dem Amtssitz in Feldkirch zusammengefasst und der Diözese Brixen unterstellt.

Feldkirch wurde zu einer Zwischenstation für so manche größere  kirchliche Karriere”: Fünf spätere Fürstbischöfe (von Brixen, Trient und Salzburg), ein Seliger (Johann Nepomuk Tschiderer), der Generalsekretär des 1. Vatikanischen Konzils (Joseph Feßler) und zwei Bischöfe von St. Pölten (Joseph Feßler, Klaus Küng) wirkten als (Weih-)Bischöfe in Feldkirch.

Bischöfe aus Vorarlberg

Vom Heiligen Gebhard bis zu Bischof Erwin Kräutler gibt es darüber hinaus eine ganze Reihe weiterer Bischöfe aus Vorarlberg. Sie wirkten in den Diözesen Konstanz, Chur, Salzburg, Lavant, Augsburg, Wien und Linz sowie in Tanzania und Brasilien. mehr lesen

Weihbischöfe und Generalvikare in Feldkirch (1819 – 1968)

Apostolische Administratoren von Innsbruck-Feldkirch (1925 - 1968)

Bischöfe (seit 1968)

Die Wohn- und Amtssitze der Feldkircher Bischöfe