Freiwilliges Soziales Jahr mit den Salesianern Don Bosco

Termine für die Schulbesuchsaktion 2019
Dienstag, 26. November, 8- 13 Uhr
Mittwoch, 27. November, 8 – 13 Uhr
Donnerstag, 28. November, 8 – 13 Uhr

Theresa Dengel
Freiwilliges Soziales Jahr mit den Salesianern Don Bosco

Theresa Dengel wurde 1994 als Drilling in Innsbruck geboren. Aufgewachsen ist sie gemeinsam mit ihren vier Brüdern im Tiroler Außerfern. Während ihrer Zeit an der HTL Fulpmes wohnte sie im Schülerheim Don Bosco. Nach der Matura wagte sie ein ganz neues Abenteuer, um im sozialen Bereich etwas ganz Neues kennenzulernen.

Ein Jahr in Malawi

Theresa Dengel reiste 2014 mit einer Oberösterreicherin für ein Jahr nach Malawi – „the warm heart of Africa“. Sie tat dies über die Organisation „Volontariat bewegt“, einer Initiative von Jugend Eine Welt und den Salesianern Don Boscos. In der Hauptstadt Lilongwe arbeitete sie in einem Don Bosco Jugendzentrum. Bereits nach kurzer Zeit bekam sie von den Jugendlichen den Namen „Chimwemwe Phiri“, was übersetzt Freude und Berg bedeutet.

Am Vormittag half Theresa bei Bürotätigkeiten und der Hausinstandhaltung mit, am Nachmittag öffnete das Jugendzentrum seine Pforten. Sie war Ansprechperson für die Kinder und Jugendlichen, verteilte Spielzeug und spielte mit. Immer wieder gab es Workshops, Sportveranstaltungen auswärts und Ausflüge.

In ihrer Zeit in Malawi lernte Theresa eine große Zufriedenheit der Menschen kennen, die dem Wenigen trotzt, das die Menschen besitzen. Noch heute ist ihre Begeisterung über diese Erfahrungen zu spüren: „Mein Jahr in Malawi im Jugendzentrum gehört zu den spannendsten und wertvollsten Zeiten, die ich erleben durfte. Es hat mir viel gegeben.“ Zurück in der Heimat verschlug es die Tirolerin nach Vorarlberg, wo sie bei der Firma Henn beschäftigt ist.

Wofür brennst du?

„Als ich wieder zurück in die Heimat kam und mit dem Zug von Wien nach Hause fuhr, habe ich erst bemerkt, wie verklemmt, gestresst und ichbezogen die Leute in Österreich teilweise sind. Die Lebensfreude, Ausstrahlung und Wärme, die ich in Malawi erfahren durfte, waren einfach gigantisch und unvergleichlich. Deshalb brenne ich für Lebensfreude und mir geht das Herz auf, wenn man sich auf einer Reise, gleich ob lang oder lediglich auf der täglichen Busfahrt, mit Leuten austauscht und Fremde zu Freunden werden.“