Auf Pilgerfahrt in Süddeutschland.

Pilgern heißt, sich auf den Weg machen, sich von anderen und von Gott begeistern lassen, aber auch das Leben, Freundschaften und das Miteinander feiern. Dass das auch auf 4 Rädern funktioniert, bewies am vergangenen Wochenende eine Gruppe von 15 Jugendlichen, die gemeinsam mit der Berufungspastoral und der Jungen Kirche im Rahmen der #sommerkirche mit dem Auto unterwegs in Süddeutschland war und sich auf die Spuren von außergewöhnlichen Klöstern und Wallfahrtskirchen gemacht hat.

4 Klöster, 3 Städte

Ziel der viertägigen Pilgerreise waren vier unterschiedliche Klöster und Städte. Neben dem Kloster Ettal, bei dem die Gruppe rund um Jugendseelsorger Fabian Jochum eine Kirchenführung von den ansässigen Benediktinern bekam, wurden die Klöster Plankstetten und Roggenburg besucht. Im Prämonstratenserkloster Roggenburg durfte die Gruppe auchdas Abendgebet des Konvents mitfeiern und dabei?/ anschließend? die spannende Berufungsgeschichte von P. Ulrich hören.

Neben dem klösterlichen Leben machten sich die Jugendlichen auch ein Bild von Land und Leuten. München, Ulm und Ingoldstadt ließen die Städte-Trip-Herzen höher schlagen. Stadterkundungen, aber auch das gemütliche Beisammensein in Gemeinschaft kamen nicht zu kurz. Ein besonderes Highlight war die Besteigung des größten Kirchturms der Welt in Ulm, bei welchem über 760 Stufen bezwungen werden mussten.

Vor der Rückreise am Sonntag, wurde im Kloster Birnau am Bodensee gemeinsame eine Abschlussmesse gefeiert. Im Klostergarten ließ die Gruppe die Reise noch einmal Revue passieren.

Die Gruppe war sich am Ende ihrer Reise einig, dass „Pilgern auf 4 Rädern“ sehr gut funktioniert und eine spannende Alternative zum traditionellen Pilgern „mit Stock und Hut“ ist.