Bürgermeisterin in Sonntag, Lehrerin an der HLW-Rankweil

Termine für die Schulbesuchsaktion 2019
Montag, 18. November, 9-13 Uhr
Mittwoch, 20. November, 9-13 Uhr
Freitag, 22. November, 9-13 Uhr
Montag, 25. November, 9-13 Uhr
Freitag, 29. November, 9-13 Uhr

Luzia Martin-Gabriel
Bürgermeisterin in Sonntag, Lehrerin an der HLW-Rankweil

Luzia Martin-Gabriel wurde 1966 geboren und wuchs als drittes von sechs Kindern in Schlins auf. Nach dem Besuch der HLW Rankweil besuchte sie die berufspädagogische Akademie in Innsbruck für den Fachpraktischen Unterricht.
Seit 1991 (mit ein paar Karenzunterbrechungen) unterrichtet sie an der HLW-Rankweil die Fächer Küchen- und Restaurantmanagement und Ernährung.
Sie ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 15, 19 und 21 Jahren.
Seit September 2016 ist sie Bürgermeisterin der Gemeinde Sonntag im großen Walsertal. Den Grund für das Amt zu kandidieren fand sie in der Motivation ihren Wohnort, der ihre Heimat geworden ist, mitzugestalten und für diesen Ort Verantwortung zu übernehmen, des weiteren auch in der Notwendigkeit, dass jemand das Amt übernehmen sollte. Zudem gab ihr erlernter Beruf (Lehrerin) auch eine zusätzliche Sicherheit. Würde sie nicht mehr gewählt werden, könnte sie jederzeit wieder zu hundert Prozent in diesen zurückkehren.
Der Glaube an sich ist für sie wahnsinnig wichtig und mit großem Mehrwert verbunden. „Aus einer Gottverbundenheit geht eine Gelassenheit hervor, die ich sehr schätze“, so die Bürgermeisterin. Den Glauben müsse man nicht zur Schau tragen, sie ist überzeugt, dass Kirche gerade im Kreis der Familie geschieht und generell im christlichen Vollzug des Miteinanders.

Wofür brennst du?

Als Lehrerin habe ich einen Beruf, in dem ich mit jungen Menschen zusammenarbeiten kann. Ihnen einen wertschätzenden Umgang mit sich selbst, mit Mitmenschen und Lebensmitteln näher zu bringen, ist mir ein sehr großes Anliegen.
Als Bürgermeisterin versuche ich, das Miteinander im Dorf zu stärken, alle Bewohner/innen möglichst gleich zu behandeln und in die Gestaltung des Dorfgeschehens miteinzubinden.