Wer noch glaubt, dass Pilgern eine verstaubte Angelegenheit ist, hat sich getäuscht. Die Berufungspastoral und die Junge Kirche Vorarlberg waren gemeinsam mit Jugendlichen auf dem Weg nach Einsiedeln.

Beim Pilgern geht es um das Einfache und Unkomplizierte. Vielleicht ist es manchmal auch ein bisschen unbequem, man muss flexibel sein und sich überraschen lassen. Aber gerade das macht den Charme des Pilgerns aus. Es befreit, das Gewohnte hinter sich zu lassen und einfach auf dem Weg zu sein. Eine Gruppe Jugendliche pilgerte auf dem Jakobsweg gemeinsam mit Jugendseelsorger Fabian Jochum und Thomas Erlacher von der Jungen Kirche und der Berufungspastoral von Wurmsbach nach Einsiedeln.  Am ersten Tag  übernachteten die jungen Leute im Benediktinerinnen-Kloster Wurmsbach und marschierten am Sonntagmorgen nach Einsiedeln. Auf dem Weg bekamen die jungen Pilger verschiedene spirituelle Inputs vom Jugendseelsorger. Im bekanntesten Wallfahrtsort der Schweiz gab es nach einem 6-stündigen Pilgermarsch eine Messe. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Auskling in Einsiedeln.