Referent bei der Schulbesuchsaktion 2023

Termine
täglich von 8 - 17 Uhr

Fabian Jochum
Priester, Jugend-und Jungscharseelsorger, Lehrer für Religion und Latein

Fabian Jochum wurde 1984 geboren und ist in Hörbranz aufgewachsen. Dort fand er kirchliche Heimat in seiner Pfarre. Er war bei den Ministranten und bei der Katholischen Jugend engagiert. Er maturierte am BG Bregenz Blumenstraße. Anschließend war er ein Jahr mit den Salesianern Don Boscos in Tijuana/Mexiko im Volontariatseinsatz.

Studium und Praktikum

Ab 2003 studierte er Theologie, Religionspädagogik und Klassische Philologie (Latein) in Innsbruck. Während des Studiums war er Gruppenleiter im Jugendzentrum „mk“ der Jesuiten. 2008 entschied er sich, Priester zu werden und wagte den Schritt ins Priesterseminar. Ab 2010 war er für drei Jahre in Dornbirn-St. Martin, um beim dortigen Pfarrer „in die Lehre zu gehen“. Daneben unterrichtete er Religion und Latein an zwei Dornbirner Schulen. Im Jahr 2013 wurde er zuerst zum Diakon und dann zum Priester geweiht und arbeitet seitdem in Feldkirch, zuerst als Kaplan in der Dompfarre St. Nikolaus und in der Berufungspastoral und seit 2017 als Jugend-und Jungscharseelsorger der Diözese. Während dieser Zeit unterrichtete er Religion and der Handelsakademie in Feldkirch.

„Neues und Altes“

Seit 2021 ist er als Dompfarrer in Feldkirch und auch weiterhin Jugendseelsorger. In der Kombination dieser beiden Aufgaben reizt ihn besonders die Vielfalt in unserer Kirche: Kostbare Traditionen bewahren und gleichzeitig mit jungen Menschen gemeinsam neue Wege suchen.

Wofür brennst du?

„Manche Menschen sehen die Dinge so, wie sie sind und fragen sich: Warum? Ich aber träume von Dingen, die es noch nie gab und frage mich: Warum nicht?“ (John F. Kennedy) – diesem Motto treu beschreibt Fabian Jochum seinen Lebensweg: „In meiner Jugendzeit durfte ich die Kirche als einen Ort der Begegnung mit Gott und der Welt kennen lernen und ich begann mich zu fragen, wo mein Platz in der Kirche sein würde. Vieles hat mich auf dieser Suche getragen und trägt mich bis heute: unterwegs sein mit verschiedenen Gruppen, den Glauben mit anderen teilen, mich einsetzen für Menschen, die mich besonders brauchen, das Gebet, die Liturgie.“ Nach und nach wurde ihm deutlich: „Als Priester kann ich all das gut pflegen. So kam ich zum Schluss: Priester werden – warum nicht?“