Werk der Frohbotschaft

Termine für die Schulbesuchsaktion 2019
Dienstag, 19. November, 8 – 13 Uhr

Brigitte Knünz
Werk der Frohbotschaft

Brigitte Knünz wurde 1971 in Dornbirn geboren und ist in Röthis mit vier Geschwistern aufgewachsen. Grundsätzlich war ihr familiäres Umfeld sehr kirchlich geprägt und daher kam sie schon früh mit dem christlichen Glauben in Berührung.

Durch Bischof Kräutler Feuer gefangen

Schon als Jugendliche war Brigitte Knünz vom Engagement und der Hilfsbereitschaft des gebürtigen Vorarlberger Bischofs in Südamerika sehr beeindruckt. Er war es auch, der die Vorarlbergerin mit seiner Achtsamkeit vor dem Leben der Armen und seinem unerschütterlichen Vertrauen in Gott in seinen Bann gezogen hat. „Von dort an“, so ist sich Brigitte Knünz heute sicher, „habe ich Feuer gefangen. Es wurde mir bewusst, dass ich mich so engagieren möchte wie er!“.

Ein Kindheitstraum wird wahr

Die heutige Leiterin der Frohbotinnen wusste sich schon als Kind in der Kirche und ihrer Pfarrgemeinde sehr beheimatet und verwurzelt. So genoss sie die Zeit als Ministrantin und half aktiv in ihrer Pfarrgemeinde mit. Bereits als Volksschülerin hegte sie schon den Gedanken, Ordensfrau zu werden  – und dieser Wunsch hielt über die ganze Schulzeit hin an. Schon nach der Matura knüpfte sie daher einen Kontakt zur Gemeinschaft der Frohbotinnen, die auch in Bolivien tätig ist. Heute ist sie überzeugte Frohbotin und Leiterin der Gemeinschaft.

Wofür brennst du?

Ich brenne für eine gerechtere Welt mit dem besonderen Blick auf jene, denen es nicht  so gut geht, die scheinbar zu den Verlierern unserer Gesellschaften gehören.

Unsere Gemeinschaft steht für die Menschen am Rande. Konkret engagieren wir uns aktuell mit FairAsyl und einem Begegnungsraum in Feldkirch für geflüchtete Menschen. Ich war aber auch regelmäßige Teilnehmerin an den Sonntagsdemos, weil die Unmenschlichkeit in der österreichischen Asylpolitik auch von mir nicht widerspruchslos hingenommen werden kann.