Pastoralassistent

Alfons MeindlAlfons Meindl wurde am 12. Juli 1967 geboren und ist gemeinsam mit seinen vier Brüdern auf einem Bauernhof in Osttirol aufgewachsen. Die Zeit von seiner Geburt bis zu seinem 2. Lebensjahr verbrachte Alfons Meindl aufgrund einer schweren Krankheit in der Klinik in Innsbruck und konnte erst mit zwei Jahren zu seiner Familie heimkommen. In seiner Kindheit kam Alfons Meindl bereits früh mit der Kirche in Kontakt und fühlte sich im bäuerlichen und kirchlich geprägten  Dorfleben sehr wohl.

Schwere Verluste
Besonders geprägt wurde der heutige Pastoralassistent durch den Tod seines Bruders, der im Alter von 21 Jahren an Krebs gestorben  ist. Einen weiteren Schicksalsschlag  erlebte Alfons Meindl, als zwei seiner Freunde tödlich verunglückten.

Freude an der Veränderung
Alfons Meindl absolvierte eine Lehre als Einzelhandelskaufmann bei Spar und arbeitete daraufhin acht Jahre in Lienz als Filialleiter eines Sparmarkts.  Unter anderem aufgrund des steigenden Konkurrenzdrucks entschied sich Alfons Meindl an seinem 30. Geburtstag, zu kündigen und bei der Katholischen Kirche eine berufsbegleitende Ausbildung zum Pastoralassistenten zu beginnen. Auf einer Fußwallfahrt nach Assisi lernte er schließlich seine heutige Frau kennen und gemeinsam zogen sie nach Vorarlberg. Nach 9-jähriger Tätigkeit in der Pfarre Hard als Pastoralassistent arbeitet er seit kurzem in der Pfarre Dornbirn Haselstauden. „Mich zieht Neues an und Veränderungen ziehen sich wie ein roter Faden durch mein Leben“, so Alfons Meindl. Das macht ihn aus.

Wofür brennst du?
„Die Botschaft Jesu und die Gegenwart Gottes in meinem Alltag zu leben und andere Menschen für diesen Gott zu begeistern – ganz stark auch außerhalb des normalen Kirchenraumes, dafür brenne ich sehr“, so Alfons Meindl. Sei es bei dem Projekt „72 Stunden ohne Kompromiss“, bei „Katholischen Pfingstfesten“, auf regelmäßigen Taizé-Fahrten oder auf Wallfahrten nach Assisi – Alfons Meindl freut sich, gemeinsam mit jungen Leuten spannenden Herausforderungen zu begegnen.