Mit großer Freude und gespannter Erwartung konnte im Herbst 2012 der erste Lehrgang für Kirchenraumpädagogik „Kirchenräume erleben und vermitteln“ in unserer Diözese gestartet werden. Der Begriff „Kirchen(raum)pädagogik“ wirkt ein wenig sperrig, erinnert manche an die eigene Schulzeit. Doch die Pädagogik in diesem Falle bezieht sich nicht nur auf SchülerInnen, sondern nimmt den Kirchenbesucher jeden Alters in den Blick.
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Als 1821 vom Ordinariat in Brixen ein allgemeines Gebet um günstige Witterung angeordnet wurde, war dies eine direkte Folge einer weltweiten Klimaschwankung.
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Papst Franziskus ist der erste Nicht-Europäer auf dem Stuhl Petri, er hat sich einen neuen Papstnamen gegeben – und er ist Jesuit. Die bewegte Geschichte dieses Ordens hat auch in Vorarlberg zahlreiche Spuren hinterlassen.
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Habemus Pontificem - Wir haben einen Papst! So telegrafierte der Vorarlberger Priester Johann Müller, 1878 Kaplan an der Anima in Rom, nach Feldkirch.
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Die Päpste Benedikt XIV. (1740-1758) und Clemens XIII. (1758-1769) führten das 30stündige Gebet an den letzten Faschingstagen ein, um den Sinn der Gläubigen vom weltlichen Treiben abzulenken. Diese Andachtsform wurde in vielen Vorarlberger Gemeinden gepflegt (z. B. in Röthis, Riezlern, Eichenberg, Bartholomäberg oder Andelsbuch), so auch in Braz.
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1833 wurde der Fasching in Rankweil ausgelassen zum Ende gebracht. Während am Fuß des Liebfrauenberges die "Faßnacht" begraben wurde, beobachtete der Pfarrer das fragwürdige Treiben von oben.
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Während des zweiten Weltkriegs waren auch viele Vorarlberger Priester im Fronteinsatz. Bischof Tschann schrieb den eingerückten Priester-Soldaten zu Weihnachten 1942 einen Brief
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1782 wurde das Klarissinnenkloster Valduna bei Rankweil aufgehoben, die Gebäude wurden abgebrochen. Das Archiv der Diözese Feldkirch verwahrt das letzte Siegel des Klosters.
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