Zeit: Samstag, 30.09.2017
Ort: Lustenau

Und wieder rückt der letzte Samstag im September näher und damit auch unsere Pfarrwallfahrt. Dieses Jahr fahren wir in den Hochschwarzwald nach St. Blasien. Ein beeindruckendes Kirchengebäude erwartet uns - sowohl in Größe als auch in der Form. Anmeldemöglichkeiten ab sofort im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten. Fahrpreis: 28,--  Euro.


Geschichtliches dazu aus Wikipedia:
Im Jahre 858 wurde erstmals ein Benediktinerkloster im heutigen St. Blasien erwähnt (Kloster St. Blasien). Die Geschichte der Stadt ist auf das Engste mit der des Klosters verknüpft. Das Kloster war ab dem späten Mittelalter eines der wichtigsten im süddeutschen Sprachraum. Eine große Blüte erlebte das Kloster mit Fürstabt Martin Gerbert, der ihm von 1764 bis 1793 vorstand. Martin Gerbert ließ ab 1771 die eindrucksvolle Kuppelkirche nach Plänen des Architekten Pierre Michel d’Ixnard und Nicolas de Pigage und Bauleiter Franz Josef Salzmann im Stil des Klassizismus erbauen. 1806 wurde das Kloster säkularisiert. Die letzten Mönche übersiedelten auf Umwegen mit Kunstschätzen, darunter dem Adelheid-Kreuz sowie den Gebeinen von 12 Habsburgern zum Stift St. Paul im Lavanttal in Kärnten. Der neue Großherzog von Baden, Friedrich I. entschied am 26. September 1808, es sei zu prüfen, ob es nicht ratsam sei, den im Unterhalt kostspieligen Dom abzubrechen und aus dem Erlös eine schlichtere, mit geringen Ausgaben zu unterhaltende Pfarrkirche zu erstellen.[5] Dazu kam es aber letztlich nicht.
Nach einer Brandkatastrophe 1768 errichtete der Architekt Pierre Michel d’Ixnard (1768–1781) eine neue Abteikirche im Zopfstil. Der Kuppelbau ist mit 36 Metern im Durchmesser und 62 Metern Höhe der drittgrößte seiner Art in Europa.