Warum Pasta Talk?

Pasta Talk – ist das nicht alles Quatsch mit Sauce? Ganz im Gegenteil!
Sich über den Glauben oder andere persönliche Lebensfragen auszutauschen, ist für Jugendliche und junge Erwachsene meist nicht selbstverständlich. Es braucht dazu den richtigen (vertrauten) Rahmen und manchmal vielleicht auch einen Anstoß von außen, um eigenverantwortlich mit anderen über solche Themen zu reden und in eine tiefere Gesprächsebene einzutauchen.
Der Pasta Talk ist eine kulinarische Dialoginitiative, für den 20 verschiedene Gesprächsimpulse entwickelt wurden, um es jungen Menschen im wahrsten Sinne des Wortes schmackhaft zu machen, während einer Mahlgemeinschaft mit Freunden und Freundinnen über wichtige Fragen ins Gespräch kommen, die sich im Grunde jeder stellen sollte: z. B. Wann bist du so richtig in deinem Element? Was gibt mir Halt im Leben? Was ist mein Traum vom Leben? Was ist mir wirklich wichtig? Wie können wir die Welt ein Stück besser machen

Aufeinander hören, miteinander gestalten

Ideengeber für den Pasta Talk war die katholischen Landeskirche Graubünden auf dem Hintergrund der Jugendsynode; die Junge Kirche Vorarlberg hat das Projekt nun weiterentwickelt. Es geht auf der einen Seite darum, dass Jugendliche sich mit Gleichaltrigen austauschen, aber auch darum dass die Kirche eine hörende Kirche ist, d.h. dass Erwachsene mit jungen Leuten im Dialog auf Augenhöhe sind, ihre Anliegen hören, von ihnen lernen und so gemeinsam die Zukunft (und Kirche) gestalten.
Der Pasta Talk ist auch für Schulen und Vereine geeignet, unabhängig davon, ob die Jugendlichen etwas mit Glaube oder Kirche „am Hut“ haben, oder nicht. Im Mittelpunkt stehen gute Gespräche, Weltverbesserungsideen, das miteinander Essen und die Gemeinschaft

Ideenschmiede

Nachdem in der richtigen Runde die Ideen oft nur so sprühen, bietet der Pasta Talk die Möglichkeit einer finanziellen Förderung für innovative Startup-Ideen, die die Welt besser machen, damit diese auch in die Tat umgesetzt werden können. Junge Leute können so ihre Talente und Fähigkeiten einbringen, gemeinsam etwas bewegen und so wiederum andere inspirieren. Die Projekte werden durch Mentor/innen der Jungen Kirche bzw. vom Team Neuland der Diözese begleitet.

Und warum kochen und essen?

Ganz einfach, beim Essen kommen die Leute zusammen. Nicht nur die TV-Shows mit ihren Kochsendungen, auch die Bibel ist voll mit Beispielen, wo gemeinsam gegessen und getrunken wird. Es verbindet die Menschen miteinander und dem Schöpfer. In gemütlicher Atmosphäre, in den eigenen vier Wänden in vertrautem Rahmen und gut gesättigt, lassen sich dann auch die entscheidenden Fragen des Lebens gemeinsam anpacken.