Über 90 Ministrant/innen sind gut in die erste Runde der Miniwochen gestartet. Insgesamt 258 Minis werden in den nächsten drei Wochen das Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast unsicher machen.

Seit Jahrzehnten organisiert die Katholische Jugend und Jungschar dieses Sommerlager für Ministrant/innen. Als der Verein die Miniwochen ins Leben rief, hatte er vor allem die kleinen Pfarren im Blick, in denen es nur wenige Ministrant/innen gibt oder die nicht über die personellen Ressourcen verfügen, um selbst ein Sommerlager zu stemmen. Die Miniwochen sind aber nicht nur eine Notlösung, sondern schon richtig „Kult“. Denn viele Ministrant/innen, die einmal dort waren, gehen auch noch ein zweites oder drittes Mal hin, und kommen später als Betreuer/innen wieder.

Drei Wochen Vollgas!
Schwimmbadbesuch, Kino-Abend, Disco und der Casino-Abend, bei dem um viel Süßigkeiten gespielt wird, sind Dauerbrenner im Miniwochen-Programm. Es wird gebastelt, gespielt und abenteuerlich die Umgebung von St. Arbogast inspiziert. Neben dem hochwertigen Freizeitprogramm lernen die Kinder spielend verschiedene theoretische und praktische Aspekte des Ministrantendaseins kennen. Da sind die Betreuer/innen und auch die Kinder immer auf Trab.

Fußballfieber
Diese Woche ist jedoch ganz besonders. Am Sonntag war das Fußball-WM-Finale und das ließen sich die Minis natürlich nicht entgehen. Nach einem Tag im Schwimmbad machten sie es sich vor der großen Leinwand gemütlich. Trotz ruckelndem Bild - in Arbogast ist die Internetverbindung ausbaufähig - war die Stimmung bombastisch. Kroatien oder Frankreich – jede/r hatte da seinen Favoriten. Die einen waren über den Sieg glücklich, die anderen sahen schon etwas traurig aus der Wäsche. Doch die Trauer hielt nicht lange an, denn es wurde danach noch gemeinsam gefeiert, bevor es ab ins Bett ging.

Erst der Anfang
Bis zum 29.7. sind jede Woche neue Gruppen in Arbogast. Auf www.miniwochen.at bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand über die Abenteuer der Minis bei den heurigen Miniwochen.