Kleine Weihnachtsfeier mit der Familie

Material:

  • Im Vorfeld sammelt man Tannenzapfen, Kiefernzapfen, Stroh, Heu, Moos oder was man sonst noch so im Wald findet.
  • 2 braune Tücher oder Schnüre, Schafe, Hirten, Ochs und Esel, Josef, Maria, Jesuskind, Engel (Krippenfiguren, oder andere Spielfiguren), rote Stoffstreifen (Feuer), Stern, Kerze
  • Zu Hause legt man ein braunes Tuch oder mit einer Schnur einen Kreis auf den Tisch. Da hinein legt man das Moos als Weide für die Schafe. Je nach vorhandenem Material kann man die Weide noch mit Steinen, Tannenzapfen etc. ausgestalten. Dann stellt man die Schafe und die Hirten dazu.
  • Die Kinder dürfen gerne die Sachen angreifen. Vielleicht lassen sie die Schafe noch ein bisschen herumspazieren.


Zu Beginn singen alle „Ihr Kinderlein kommet“.
Die Hirten sind auf dem Feld bei ihren Schafen. Den ganzen Tag waren sie unterwegs mit ihnen. Bergauf, bergab, hin und her. Nun ist es Abend und sie haben die Schafe zusammengetrieben. Sie entzünden ein Feuer, setzen sich zusammen und werden still.

Rote Stoffstreifen als Feuer hinlegen. Schafe zueinander stellen.
Auf einem zweiten Tuch (in einem zweiten Kreis) wird Stroh oder Heu ausgelegt.

Im Stall liegt Stroh. Der Bauer hat es zusammengetragen für die Tiere. Im Stall sind Ochs und Esel.

Ochs und Esel zum  Stroh stellen.

Maria und Josef sind unterwegs. In der Herberge war kein Platz für sie. Sie sind froh, dass sie in dem Stall einen warmen und trockenen Unterschlupf gefunden haben. Hier können sie bleiben.

Maria und Josef werden zu Ochs und Esel gestellt.

Es ist Nacht geworden, das Hirtenfeuer brennt. Diese Nacht ist eine besondere Nacht, auch wenn es die Hirten noch nicht wissen. Am Himmel leuchtet ein Stern, so hell wie man noch nie einen Stern gesehen hat.

Ein großer Stern wird über den Stall gehalten. Wenn es möglich ist, kann man den Stern über dem Tisch aufhängen. Sonst legt man ihn auf den Tisch.

In dieser Nacht wird Jesus geboren. Maria wickelt ihren Sohn in Windeln und legt ihn in eine Futterkrippe.

Das Jesuskind wird in die Krippe/ auf das Stroh gelegt. Eventuell wird das Jesuskind in ein Tuch gewickelt.

Jesus bringt Licht in eine dunkle Welt. Er leuchtet nicht nur für seine Eltern, sondern für alle.

Kerze anzünden.

Singt gemeinsam „Oh, du fröhliche“

Jesus ist das Geschenk, das Gott den Menschen macht. Er ist das Licht, das die Dunkelheit vertreibt. So wurde es schon von den Propheten vorhergesagt. Wenn wir Jesus unsere Hände und Herz öffnen, kann er zu jedem von uns kommen.

Das Jesuskind in die offenen Hände legen und weiterreichen.
Dann wird das Jesuskind wieder in die Krippe gelegt.

Auf dem Feld bei den Hirten passiert etwas ganz Ungewöhnliches. Plötzlich strahlt ein helles Licht in der Dunkelheit. Aus dem Licht tritt ein Engel hervor und sagt: „Fürchtet euch nicht! Ich bringe euch eine frohe Botschaft. Heute Nacht ist euch der Heiland geboren. In Bethlehem in einem Stall werdet ihr ein Kind finden, das in Windeln gewickelt ist und in einer Krippe liegt.“

Engel zu den Hirten stellen. Oder mit einer Taschenlampe die Hirten anleuchten.

Die Hirten möchten sehen, was ihnen der Engel berichtet hat. Sie gehen nach Bethlehem und suchen den Stall. Dort finden sie Maria, Josef und das Kind in der Krippe. Staunend knien sie nieder. Sie spüren, dass Jesus ein ganz besonderes Kind ist. Dann erzählen sie, was ihnen der Engel gesagt hat. „Jesus, du bist unser Retter.“
Die Hirten zu Maria, Josef und Jesus stellen.

Als Abschluss singen alle „Stille Nacht, Heilige Nacht“.