Kinderschutz ist für Katholische Jungschar nicht nur Außenpolitik

Am 4. Juni gedenken die Vereinten Nationen den Kinder als Opfer von Aggression. Der Tag wurde von der UNO eingeführt, um vor allem auf die verheerenden Folgen von bewaffneten Konflikten aufmerksam zu machen und den Schutz von Kindern zu erhöhen. Kinderrechte zu stärken und Verletzungen sichtbar zu machen soll, laut Außenminister Dr. Spindelegger, auch einer der Schwerpunkte der österreichischen Außenpolitik im Rahmen der Mitgliedschaft im UNO-Menschenrechtsrat 2011-2014 werden.

Christina Schneider, Bundesvorsitzende der Katholischen Jungschar freut sich über das Engagement der Bundesregierung und hofft auf einen verstärkten Einsatz für Kinderrechte nicht nur in der Außenpolitik. Der UNO-Gedenktag sei ein guter Anlass aufzuzeigen, dass auch in Österreich Kinder täglich Opfer von Gewalttaten werden. Gewalt gegen Kinder ist sehr schwer sichtbar, oft sind es Familienangehörige oder Bekannten die zuschlagen oder missbrauchen. Prävention ist vielfältig und komplex. Schneider appelliert nicht nur an die Politik, die ein effizientes, beharrliches und koordiniertes Vorgehen sicherstellen müsse. Die  Verantwortung müsse auf vielen Ebenen und von vielen Seiten wahrgenommen werden, von Behörden, Schulen und Organisationen. Jede/r einzelne könne einen wichtigen Betrag leisten. Betroffenheit über die verheerende Situation von Kindern in Krisengebieten sei wichtig. Der Blick für die eigene Umgebung dürfe aber dabei nicht verloren gehen.

Rückfragehinweis: 

Robert Korec
Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Gesellschaftspolitik
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