Feierlich und abschließend mit viel Hurra wurde Benno Elbs zum Bischof der Diözese Feldkirch geweiht. Tausende haben das Spektakel aus dem Dom, dem Public Viewing oder von Zuhause aus mitverfolgt. Darunter auch zahlreiche Jugendliche.

Wir feiern eben anders
Von wegen die Jugend ist Kirchenfremd, sie feiert Gott halt eben etwas anders. Frisch, fröhlich und so ganz und gar nicht steif, bejubelten junge Menschen letzten Sonntag den frisch gebackenen Bischof. Die Freude war unüberhörbar. Der Flashmob, der von Klaus Abbrederis von der Jungen Kirche veranstaltet worden ist, schlägt auch Tage nach dem feierlichen Akt noch hohe Wellen. „Yippie Yippie Yeah Yippie Yeah, Krawall und Remmidemmi! Das war unser Motto und dem wurden wir auch gerecht!“, berichtete Abbrederis. Zahlreiche kleinere Gesten sollten während des Flashmobs die Verbundenheit zwischen Bischof Elbs und den Jugendlichen symbolisieren. So zum Beispiel der eigens erfundene Energydrink „Benno Bull“, der dem neuen Bischof Energie für seine Aufgabe spenden soll. 


Positive Stimmung

Mittlerweile hat sich der Trubel um die Weihe gelegt, doch Fakt ist, die Jugend freut sich über die Ernennung von Benno Elbs zum neuen Bischof. „Ich bin überglücklich Benno als Bischof zu haben. Er ist ein bodenständiger Mensch und ich glaube, dass sein guter Draht zu den Menschen, ihm und uns allen gut tut“, meinte Elena Brändle, 22, aus Tisis. Mit dieser Meinung steht sie nicht alleine da. „Benno Elbs ist für seine offene, sympathische und freundliche Art bekannt. Das sind Eigenschaften die ich an jedem Menschen schätze und die für seine Position unerlässlich sind“, stimmt Harald Lang, 20, zu.


Es ist offensichtlich, Vorarlbergs Jugend setzt Hoffnung in den neuen Bischof und sieht mit viel Freude in die Zukunft und seine bevorstehende Amtszeit.