Was steht in der Bibel, was zur aktuellen Situation passt?

Lk 2,10
Fürchtet euch nicht! Denn die Erfahrungen der letzten Monate lassen die Freude und Hoffnung der Menschen in den Hintergrund treten, wie es scheint. Die Angst hat sich nach vorne gedrängt. Wir konzentrieren darauf, Schuldzuweisungen zu formulieren. Es geht aber nicht um Schuld, sondern darum, die Mechanismen von Angst und Spaltung sein zu lassen.

2Kor 6,13
Macht euer Herz weit. Und: Lasst euch nicht von Furcht und Feindseligkeit entzweien. Wir sind Mitmenschen, Freunde und Familie. Wir sind dafür auf die Welt gekommen, alles Menschenmögliche für die Bestärkung unserer Herzen zu tun.

Kor 13,8
Die Liebe hört niemals auf. Deshalb ist das Verbindende in unserer Gesellschaft immer größer als das Trennende. Wir haben niemals das Recht, Hass zu geben. Vielmehr: Wir haben die Verpflichtung zu lieben.

Röm 12,12
Seid fröhlich in der Hoffnung. Wenn wir uns alle mit Liebe begegnen und uns von ihr leiten lassen, werden wir geeint als glückliche Menschen in eine Zukunft voller Hoffnung blicken.

Gal 3,27
Ihr alle seid eins. Es gibt in Wahrheit keine Freunde oder Feinde. Es gibt nicht männlich und weiblich, keine Sklaven und Freie. Wir sind eins, sind alle als eines gewollt. Dieses Leben ist dazu da, uns zu vereinen.

Kor 16,14
Lasst euch von der Liebe leiten. Die frohe Botschaft gibt uns unzählige Hinweise, was für uns Menschen in unserem Menschein möglich ist. Alle Möglichkeiten betreffen die Liebe. Denn hast ist einfach unmöglich.

Christus vivit 1
Sei lebendig. Und sei wahrhaftig menschlich. Wir können jeder Angst mit Leben begegnen und sind ständig dazu aufgerufen, das Verbindende in aller Vehemenz vor die Trennung zu stellen. Leben ist Liebe.

1Joh 4,16
Wir haben die Liebe. Mehr brauchen wir nicht. Wir können sie erkennen und annehmen, können in jeder Begegnung dieser Liebe entgegensehen. Sie ist in jeder Zeit, ist das Licht in jedem Dunkel. Wir haben die Liebe. Ist das nicht schön?!

Röm 12,17-21
Weigert euch Feinde zu sein. Das ist keine Entscheidung, sondern eine Gnade. Das ist kein Wollen, sondern ein Können. Wir müssen allen Menschen gegenüber auf Gutes bedacht sein. Wir müssen den Frieden fordern, weil wir können.