Das 3rd HUMAN VISION film festival am Spielboden Dornbirn präsentiert vom 19. bis 23. März das Spektrum menschlichen Lebens. Filme, die unter die Haut gehen.

Ayka ist eine junge Frau, die alleine in Moskau gestrandet ist. Sie ist Kirgisin und arbeitet illegal in der russischen Hauptstadt. Sie kämpft jeden Tag ums Überleben. Zu ihrem Kind hat sie keinen Kontakt mehr, ihre Lage scheint auswegslos.

Szenenwechsel: Kena lernt von klein auf, ein braves Mädchen zu sein, das später eine brave Ehefrau wird. Doch die selbstbewusste Kena lässt sich nicht vorschreiben, wie sie zu leben hat. Sie lernt die freche Ziki kennen, in die sie sich verliebt. Jetzt muss sie sich zwischen der Liebe oder der Sicherheit entscheiden. In Kenia kein leichtes Unterfangen.

Eine weiter Frauengeschichte: Rosie ist 12 Jahre alt. Ihre Mutter bereitet gerade ihre Beschneidung vor. Als sie in der Schule von „Female Genital Mutilation“ und dem „Safe House“ hört, beschließt sie davonzulaufen, um sich in Sicherheit zu bringen. Wird ihr das gelingen?

Alle Filmen, die beim Human Vision film festival gezeigt werden, haben gemeinsam, dass es um grundlegende Menschenrechte geht. In vielen Teilen unserer Welt sind diese Menschenrechte aber nicht mehr als ein Stück Papier, auf das sie geschrieben sind. Die Filme wollen erschüttern, aufrütteln und ganz konkret auch Handlungsperspektiven an die Hand geben.

Die Ausstellungen "to tall to overlook", "artGIRLSculture" und "Blackbox" bilden während des Festivals das Rahmenprogramm.

Das Festivalprogramm im Überblick.

Die Dreikönigsaktion und freigeist Arbogast sind als Mitgliedsorganisationen der Plattform Menschenrechte Kooperationspartner des Human Vision film festivals.