Mario Milojevic, 25, studiert an der Krankenpflegeschule in Feldkirch

Durch meinen Zivildienst bei der Rettung bin ich in den sozialen Bereich gerutscht. Das hat mir den Anstoß gegeben an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule das dreijährige Diplomstudium zu machen. Darauf folgte noch eine Weiterbildung zum Kinderkrankenpfleger. Die Ausbildung ist sehr praktisch, so kann das angeeignete Wissen sofort umgesetzt werden. Dabei helfen Mentoren auf den einzelnen Stationen. Soziales Denken, Reife und ein Helfersyndrom sind wichtig. Die Tätigkeit als Pfleger verlangt auch Gespür und Einfühlungsvermögen. Die Anstellungsverhältnisse sind sehr flexibel, man kann also ganz wie man will entweder Vollzeit arbeiten oder sich für ein Teilzeitstelle melden. Die Stationen leiden fast alle unter akutem Personalmangel, deshalb kann man sich seinen Job regelrecht aussuchen. Die Bezahlung ist sehr gut und durch Zulagen für Nacht- und Wochenenddienste verdient man sogar dazu.