Die Gestaltung der Hinführung zur Firmung in der Diözese Feldkirch liegt in der Verantwortung der einzelnen Pfarren. Deshalb gibt es eine große Vielfalt an verschiedenen Konzepten und Firmwegen in Vorarlberg. Diese Unterschiedlichkeit birgt jedoch auch verschiedenste Herausforderungen und so wurde der Wunsch nach diözesanen Regelungen immer stärker. Der Diözesanrat hat sich im Frühjahr 2015 für eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit dem Thema Firmpastoral ausgesprochen, mit dem Ziel eines diözesanen Firmkonzepts und gemeinsamen diözesanen Orientierungen.
Der erste offizielle Schritt in diesem Prozess war die Auftaktveranstaltung im November 2015 - die diözesane Zukunftskonferenz "Wie firm ist die Firmung?" - bei der jede Pfarre eingeladen war, sich zu beteiligen. Sowohl die Sicht der Jugendlichen, verschiedene Aspekte der Firmtheologie, als auch Erfahrungsaustausch und eine Grundlagensammlung für den weiteren Prozess standen auf dem Programm.
Einen Nachbericht zur diözesanen Zukunftskonferenz "Wie firm ist die Firmung?" finden Sie hier.
Das Protokoll zur Zukunftskonferenz finden Sie hier.
Marktplatz der Möglichkeiten - Protokoll
Handout Dr. Böheim-Galehr - Wertestudie Lebenswelten
Handout Dr. Höring - Was will die Kirche mit der Firmung?
Anschließend an die Zukunftskonferenz wurde ein Entwurf für einen neues diözesanes Konzept erarbeitet und im Frühjahr 2016 bei verschiedenen Resonanzgruppen ins Gespräch gebracht - Jugendliche, Haupt- und Ehrenamtliche in der Firmvorbereitung, sowie Firmspender waren eingeladen.
Im Oktober 2016 standen die Beratungen im Priester- und Pastoralrat auf dem Programm. Die beiden Gremien sprachen sich mit einer großen Mehrheit für das vorgeschlagene Firmkonzept aus.
Am Samstag, 28. Jänner 2017 trafen sich über 70 in der Firmvorbereitung engagierte Personen im Bildungshaus Batschuns zum Impulstag. Das neue Firmkonzept wurde vorgestellt und die Teilnehmer/innen konnten sich bei verschiedenen Workshops inspirieren lassen. Nachbericht und weitere Unterlagen zur Veranstaltung.
Pfingsten 2017: Inkraftsetzung durch Bischof Benno Elbs