Tag der Armut: Plattform für Alleinerziehende fordert die sofortige Umsetzung der im Regierungsübereinkommen in Aussicht gestellten Erhöhung der Untergrenze des Familienbonus für alle Familien.
Wien, 16.10.2020: Alleinerziehende sind mit 47%1 nach wie vor überdurchschnittlich von Armut und Ausgrenzungsgefährdung betroffen. Ein wesentlicher Faktor dafür sind niedrige Erwerbseinkommen aufgrund der Unvereinbarkeit von Beruf und Familien und geringe Branchenlöhne.
mehr lesen
Mag. Peter Pröglhöf, Fachinspektor für den evangelischen Religionsunterricht in Salzburg, Tirol und Vorarlberg, war auf Einladung der Regenbogenpastoral, die im Ehe- und Familienzentrum angesiedelt ist, zu Gast im Bildungshaus St. Arbogast am Freitag 09.10.2020. Das Besondere: Er ist verheiratet mit einem Mann, der evangelischer Pfarrer in Hallein ist.
mehr lesen
Chancengleichheit betrifft nicht nur die alleinerziehenden Elternteile – meistens sind es Frauen – an sich in Bezug auf Aus- und Weiterbildung sowie Berufs-, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten, sondern auch die Kinder der Single-Eltern.
mehr lesen
Könnte die Corona-Krise für uns Männer auch eine Chance sein? Viele von uns verbringen aktuell mehr Zeit zu Hause und weniger in der Erwerbsarbeit. Das eröffnet neue Möglichkeiten, wenn wir sie nutzen.
mehr lesen
In Vorarlberg gibt es ca. 12.000 Ein-Eltern-Haushalte. Rund 85% der Alleinerziehenden sind Frauen. Für sie ist der Alltag schon unter normalen Umständen eine Herausforderung. In der aktuellen Lage leiden sie besonders – denn die Doppelbelastung aus Existenzsicherung und Kinderbetreuung können sie in der sozialen Isolation mit niemanden teilen. Das femail Fraueninformationszentrum bietet daher gemeinsam mit dem Ehe- und Familienzentrum (EFZ) Angebote im virtuellen Raum, um die Frauen zu entlasten.
mehr lesen
Die zuständigen Ministerien haben eine Ausnahmebestimmung erlassen, die besagt, dass Kinder auch weiterhin zu jenem Elternteil gebracht werden dürfen, bei dem sie nicht oder nicht hauptsächlich wohnen.
mehr lesen
Wenn wir aus Rücksicht auf unsere Liebsten aktuell Abstand halten und zu Hause bleiben, dann führt das im engsten Familienkreis automatisch zu mehr Nähe. Wir verbringen so viel Zeit mit unseren Familien, wie noch selten zuvor. Der Umgang mit dieser ungewohnten Nähe bedingt eine besondere Achtsamkeit in der Partnerschaft, damit die normalerweise stärker getrennten Lebenswelten harmonieren. In einer solchen „Extremsituation“ werden die Rollen der Partnerschaft neu definiert. Dabei ist die Gefahr besonders hoch, dass jemand auf der Strecke bleibt. Vielfach werden uns die Rollen durch äußere Faktoren wie Job oder andere Verpflichtungen aufgedrängt und genau hier liegt der berühmte Hund begraben.
mehr lesen