50 Jahre Priester – Otto Feurstein feiert sein Jubiläum

Was wird den Schwarzenbergern wohl mehr in Erinnerung geblieben sein:
Die spektakuläre, erste bemannte Mondlandung der Apollo 11, oder die Primiz von Otto in seiner Heimatgemeinde am selben, historischen Tag, dem 20. Juli 1969? Denn drei Wochen nach seiner Priesterweihe am Tag von Peter und Paul fanden beide großen Ereignisse statt.
Seine erste Stelle als Kaplan trat er in Bregenz Mariahilf an, dann kam er nach St. Gebhard, wo er anschließend auch als Pfarrer wirkte.
Nach einer Sabbatzeit wurde er 1988 zunächst für unsere Diözese und dann österreichweit für die Charismatische Erneuerung freigestellt und hat in diesen Jahren im Salvatorkolleg in Hörbranz gelebt und gearbeitet.
Von Herbst 1993 bis Herbst 1994 hat er Pfr. Paul Riedmann und Pfr. Josef Schwab während ihrer Sabbatzeit vertreten. Im Herbst 1994 hat er die Pfarrerstelle in Nenzing (inkl. Gurtis) übernommen. Mit Juni 1999 wurde er schließlich als Seelsorger der Pfarre St. Martin zugeschrieben, wo er seither in enger Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Pfarrteam unter der Leitung von Pfr. Josef Schwab und seit 2014 unter Christian Stranz sein Charisma eingebracht hat.
Besondere Anliegen waren ihm dabei immer anschaulich gestaltete Gottesdienste mit lebensnaher Verkündigung und Unterstützung der Menschen bei ihrer Suche nach einer lebensförderlichen Spiritualität.
Viele werden sich noch an seine Seminare und Abende erinnern, die er zu bestimmten Themen, z B. in der Fastenzeit gehalten hat - oder an seine Oasengottesdienste bzw. Segnungsgottesdienste. Besonders legendär waren wohl seine jährlichen Feiern mit der Guggamusig.
Durch einige Jahre war er auch engagiert in der Leitung des kurzen Firmweges und im Finanzierungsteam für das neue Pfarrzentrum.
Prägnante Aktionen waren die Gartentage 2010, die Erstellung eines Fotokalenders und das Projekt „Kunst & Kultur & Küche“, bei dem auch die Kleaborar Bahnteifl im Annaheim aufgetreten sind.
Bis heute ist Vikar Otto Feurstein der Kopf im Dornbirner Pfarrblattteam, das er seit Herbst 2003 mit einer kurzen Unterbrechung verlässlich leitet. Gerade am Titelblatt konnte er seine aussagekräftigen Fotos prominent platzieren.

Lieber Otto!
Wir im Pfarrteam St. Martin und im Seelsorgeraum danken dir von Herzen für deine nimmermüde Mitarbeit und deinen guten Geist, den du als Priester und Weggefährte einbringst. Auch im Namen aller Menschen, die du in den 50 Jahren als Priester auf irgendeine Weise begleitet hast, möchten wir dir dafür Gottes Segen wünschen!
Vergelte es Gott!